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Impf-Update: Biontech für Alle ab 12 Jahren und für den guten Zweck

Das Ärtz*innen-Team um Utopiastadt und die Osteoprax verimpfen kommende Woche Biontech-Dosen an alle ab 12 Jahren und erhalten Unterstützung aus der Gastronomie

Schon seit einigen Wochen organisiert Utopiastadt gemeinsam mit der Osteoprax aus Wuppertal Impfaktionen am Mirker Bahnhof und auf dem Gelände der Firma Riedel. 15% der Gewinnen aller Aktionen werden dabei an die Utopiastadt gemeinnützige GmbH gespendet. Auch wurden bereits 1000€ an die Aktion Kindertal gespendet. Nun hat das Ärzt*innen Team rund um den Arzt Jan Stetter rund 400 Impfdosen Biontech übernommen, die an anderer Stelle zu viel bestellt wurden und nicht, wie geplant, verimpft werden können. Kommende Woche werden diese an alle impfwilligen Menschen ab 12 Jahren , direkt am Mirker Bahnhof, verimpft. 

Impfstoffe haben eine begrenzte Haltbarkeit, weshalb die Beteiligten nun alles daran setzen, die 400 Impfdosen zu verimpfen, bevor diese ablaufen und entsorgt werden müssten. 

Erstmals wird das Team rund um die Osteoprax auch von Mitarbeiter*innen aus dem Café Hutmacher, welches in Utopiastadt beheimatet ist, unterstützt. Das Café hat auf Grund der Pandemie die 2G+ Regelung eingeführt und daher seine Öffnungszeiten stark eingeschränkt. Kurzerhand haben die Mitarbeiter*innen ihre Hilfe bei den Impfaktionen angeboten, auch um so wegfallende Schichten zu kompensieren.  

Die gemeinsame Impfaktion findet an den folgenden Terminen statt. Termine müssen unbedingt im Vorfeld, online hier gebucht werden:

Montag – 03.01.22 – Biontech ab 12 Jahren – Utopiastadt, Mirker Straße 48, 42105

Dienstag – 04.01.22 – Biontech ab 12 Jahren – Utopiastadt, Mirker Straße 48, 42105

Mittwoch – 05.01.22 – Biontech ab 12 Jahren – Utopiastadt, Mirker Straße 48, 42105

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Update

Aus dem Utopiastadt Impf- und Testzentrum

+++ Update aus dem Utopiastadt Impfzentrum +++

Am 21. und 22.12.2021 impfen wir mit Moderna. Empfohlen wird der Impfstoff ab dem 30. Lebensjahr. Wir impfen aber auch jüngere Personen (über 18) nach entsprechender ärztlicher Aufklärung. Personen jünger als 18 oder Schwangere können wir leider am 21./22.12. nicht impfen. Nach der Buchung erhalten Sie von dem Ärzte-Team eine Bestätigungs-E-Mail mit weiteren Informationen zur Durchführung.

Die nächsten Termine sind: 

21.12.2021 | 18:00 – 21:00 Uhr | Utopiastadt | Mirker Straße 48 Wuppertal | Nur mit Termin | Moderna-Impfstoff | Barrierefrei 

22.12.2021 | 17:00 – 20:00 Uhr | Utopiastadt | Mirker Straße 48 Wuppertal | Nur mit Termin | Moderna-Impfstoff | Barrierefrei

BUCHE HIER DEINEN IMPF-TERMIN

+++ Update aus dem Utopiastadt Testzentrum +++

Wir haben auch über die Feiertage geöffnet. Termine sind online buchbar. Wir empfehlen schnell Termine zu buchen, da sich natürlich viele vor dem Weihnachtsfest testen lassen möchten.

BUCHE HIER DEINEN TEST-TERMIN

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Die Impfaktion geht weiter

Jetzt, für ein Weihnachtsfest mit noch mehr Sicherheit, Impfen und Booster lassen!

Die »5-Monate«-Regel ist gefallen. Das heißt ihr könnt euch jetzt Boostern lassen! Die sehr erfolgreiche Impfaktion vom vergangenen Wochenende wiederholen wir am kommenden, sodass möglichst viele Menschen ein möglichst sicheres Weihnachtsfest feiern können.

Es gibt Biontech und Moderna (Moderna auch für 18-30 Jährige, nach vorheriger Aufklärung. Kinderimpfungen sind zur Zeit nicht möglich)

Das kommende Impfwochenende sieht wie folgt aus. Bucht euch jetzt schnell einen Termin auf www.impfzentrum.utopiastadt.eu

17.12.2021 | 16:00 – 20:00 Uhr | Utopiastadt | Mirker Straße 48 Wuppertal | Nur mit Termin | Biontech- und Moderna-Impfstoff | Barrierefrei

18.12.2021 | 10:00 – 16:00 Uhr | RIEDEL Communications | Uellendahler Str. 353, Wuppertal | Nur mit Termin | Moderna-Impfstoff | Nicht barrierefrei

19.12.2021 | 10:00 – 16:00 Uhr | RIEDEL Communications | Uellendahler Str. 353, Wuppertal | Nur mit Termin | Moderna-Impfstoff | Nicht barrierefrei

Das Testzentrum direkt bei Utopiastadt hat nach wie vor geöffnet und ist unter www.testzentrum.utopiastadt.eu zu erreichen.

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Impfaktion!

BUCHE JETZT DEINEN IMPFTERMIN

Das Team der Osteoprax Stetter aus Wuppertal baut ein Impfzentren auf dem alten Bahnsteig des Mirker Bahnhofs und an anderen Locations in Wuppertal auf. Wir unterstützen das Team dabei, um so einen weiteren wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Pandemie leisten zu können. Darüber hinaus werden 15% der Gewinne, die bei den Impfaktionen entstehen, an Utopiastadt gespendet. 

Termine und Infos

Termine und Information rund um die Erst-, Zweit- und Boosterimpfung (ab 5 Monaten nach der Zweitimpfung) findest du hier: einfach-impfen.testzentrum.cc

Die nächsten Termine sind: 

11.12.2021 | 10:00 – 22:00 Uhr | Utopiastadt | Mirker Straße 48 Wuppertal | Nur mit Termin | Nur Moderna-Impfstoff | Barrierefrei 

12.12.2021 | 10:00 – 22:00 Uhr | RIEDEL Communications | Uellendahler Str. 353, Wuppertal | Nur mit Termin | Nur Moderna-Impfstoff | Nicht barrierefrei

Support

Wenn du Hilfe brauchst, oder Fragen hast, steht das Team der Osteoprax Stetter gerne zur Verfügung. Du erreichst es unter: info@osteoprax-stetter.de

Zum Testzentrum (!) geht es hier entlang.

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Spread the word, not the virus | Testzentrum | 2G | Impfaktionen

Die aktuelle Situation veranlasst uns dazu, einige akute Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um dabei zu helfen die Pandemie in den Griff zu bekommen. Aber wir wären keine Utopist:innen, würden wir nicht wirklich Alles geben, um zu verhindern, in der Pandemie die Lust und Freude am Leben zu verlieren. Es folgt unser utopische Maßnahmen-Potpourri 

1. Ab heute, Freitag den 19.11.21, gilt für den Hutmacher die 2G-Regel bis auf Weiteres

2. Parallel funktionieren wir unseren geplanten Weihnachtsmarkt auf dem Bahnsteig, direkt an der Nordbahntrasse zu einem Testzentrum um. Hierfür suchen wir dringend Personal! Wer dabei sein möchte, meldet sich bitte bei tz(@)utopiastadt.eu 

3. Gleichzeitig suchen wir für die Dezember-Wochenenden Kulturschaffende, die eine unserer Markt-Hütten bespielen wollen. DJ-Sets, Lesungen oder kleine Konzerte – alles ist möglich! Das ganze passiert dann bei Glühwein, guter Stimmung und frisch getestet vor dem Hutmacher unter Lichterketten-Schein ?

4. Sobald das Testzentrum wieder eröffnet ist, gilt im Hutmacher und bei allen Veranstaltung in Utopiastadt die 2G+ Regel (Geimpft/Genesen und getestet).

5. Gemeinsam mit der Stadt Wuppertal planen wir gerade für Dezember weitere Impfaktionen in und um Utopiastadt

Und dann machen wir die Pandemie endlich zusammen platt, ok?! 

Let’s go!

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Wir wollen ein Kultur-Testzentrum bauen

Wir wollen diese Pandemie endlich besiegen. Aus einem geplanten Weihnachtsmarkt auf dem Bahnsteig am Bahnhof Mirke machen wir daher das Kultur-Testzentrum. Damit das Testen und Impfen schöner und freudiger wird, treffen wir uns also an den Dezemberwochenende bei Glühwein, Schnelltests von der Utopiastadt Testzentrums-Crew und Kulturprogramm aus der Weihnachtsmarkt-Hütte. Dafür suchen wir Künstler:innen: Ob ihr Platten kreisen lassen möchtet, etwas vorlesen wollt oder ein kleines Konzert spielen mögt, bleibt euch überlassen!

Wir suchen Kulturschaffende die dabei sein wollen und Menschen, die solch ein Programm finanziell unterstützen möchten.

Und dann machen wir uns einen guten, sicheren Winter mit Kultur und schönen Begegnungen. Wenn du dabei sein willst, schreib eine Mail an tz(at)utopiastadt.eu 

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ARBEIT:MENSCH:UTOPIA

Donnerstag 07.10.2021 | 19:00 – 20:00 Uhr | Performativ-filmische Porträts aus Wuppertal: Präsentation & Workshop

Was bedeutet Arbeit, jetzt und in Zukunft? Was arbeitet in dir? Mit ARBEIT:MENSCH:UTOPIA haben sich die Filmemacherin Kim Münster, die Beraterin für Unternehmenskultur Anne Brüne und die Dramaturgin Uta Atzpodien zusammen mit der Mobilen Oase auf eine fragende Erkundungsreise durch Wuppertal begeben.

Welt und Arbeit im Wandel: Als kreative Feldforschung vermittelt die performativ-filmische Porträtcollage ARBEIT:MENSCH:UTOPIA Eindrücke, Einschätzungen und Wünsche zur Arbeit. Im Zusammenspiel mit den Performer*innen der Mobilen Oase wurden Stationen in Wuppertal eingelegt: in Utopiastadt, im Freibad Neuenhof und am Bahnhof Wichlinghausen an der Nordbahntrasse. Ein Marktwagen inmitten von Performance-Aktionen verwandelte sich zum Drehstudio für die Interviews.
Nun lädt der Film mit anschließendem Workshop zur eigenen Reflexion der Arbeit und zum Austausch ein, jeweils von 19-21 Uhr.

 Der Eintritt ist frei, eine Registrierung im Vorfeld über Wuppertal-Live ist jedoch nötig.

Weiter Informationen zu der Veranstaltungsreihe findest du hier
https://arbeitmenschutopia.de/Termine

Weitere Termine:
26.10. 19 Uhr KUNSTSTATION Vohwinkel
16.11. 19 Uhr Kulturschmiede in Cronenberg
25.11. 19 Uhr INSEL e.V. im Café ADA

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Das Testzentrum macht Platz für den Solar Decathlon Europe

Am 01.10.2021 starten die ersten vorbereitenden Bauarbeiten für den Solar Decathlon Europe, welcher im Sommer 2022 auf dem Utopiastadt Campus stattfinden wird. UTOs und PIAs sind schon seit einigen Wochen damit beschäftigt die Utopiastadt Campus Raumstation zu räumen, denn am 01.10.2021 muss der komplette Campus frei sein.

Daher wird das Utopiastadt Testzentrum (UTZ) am 18.09.2021 das letzte mal die Zelt- und Containerwände für euch öffnen.

Wir danken allen Gästen für ihr Vertrauen und die große, positive Resonanz. Ganz besonders möchten wir aber der UTZ-Crew für den durchaus riskanten Einsatz und die immer gute Laune danken. Ihr habt das UTZ zum wohl schönsten Ort des ausgelassenen Popelns gemacht. Gemeinsam konnten wir viele Infektionsketten durchbrechen und sind stolz darauf unseren Teil zum Kampf gegen die Pandemie mit euch gemeinsam beitragen zu haben.

Bleibt gesund, passt auf eure Mitmenschen auf und lasst euch nicht von der Pandemie unterkriegen.

SPREAD THE WORD, NOT THE VIRUS!

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Schöner Schein

Liebe Nachbar:innen, Freund:innen, Unterstützer:innen und Bekannte,

wir melden uns zu dem Artikel »Schöner Schein« auf dem Blog von Dr. Christine Leithäuser. Den Artikel haben wir aufgrund der unhaltbaren Anschuldigungen und schwerwiegenden Unterstellungen mit großem Befremden gelesen. 
Als zivilgesellschaftliche Initiative begrüßen wir kritischen Journalismus und finden es wichtig, dass auch bei gemeinwohlorientierten und gemeinnützigen Projekten genau hingeschaut und nachgefragt wird. Wir haben jedoch den Eindruck, dass der Text von Frau Dr. Leithäuser wenig von tatsächlicher Aufklärungsabsicht motiviert oder an einer neutralen, kritischen Bestandsaufnahme interessiert ist: Er baut in erster Linie auf Vermutungen auf, die als Tatsachen dargestellt werden und enthält viele Falschaussagen und Fehlinterpretationen. Das wollen wir im Folgenden an sieben Behauptungen aus dem Artikel beispielhaft zeigen:

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1. Die Behauptung, der Mirker Bahnhof sei einsturzgefährdet und wir würden unverantwortlich handeln 

Zitat: »Und es gibt ein weiteres Problem: Die Einsturzgefahr. Nicht nur die unzureichend ersetzten und abgestützten Fachwerkkonstruktionen sind lebensgefährlich. Vor allem besteht das Risiko, dass das Fachwerk insgesamt nicht mehr tragfähig ist und unvermittelt einstürzt. Eine Fachfirma müsste im gesamten Gebäude Proben nehmen und diese analysieren, um diese Gefahr auszuschließen. Absolut unverantwortlich ist es, die Helfer und Gäste in dieser Situation weiter im Gebäude zu lassen«

Es ist richtig, dass einzelne Gebäudeteile vom Hausschwamm befallen sind. Das ist bereits seit Baubeginn bekannt und auch kein Geheimnis. Die Beseitigungwird seitdem durch kompetente Fachfirmen (Zimmerei, Statiker und Holzsachverständiger) bearbeitet und ist im Griff. 
Regelmäßig wird die komplette Baustelle von einem Sicherheits- und Gesundheitskoordinator begutachtet und fachgerecht auf ihre Sicherheit geprüft. Zusätzlich waren in jüngerer Vergangenheit die untere Denkmalbehörde, die Bauaufsichtsbehörde sowie das Dezernat 56 der Bezirksregierung Düsseldorf, zuständig für betrieblichen Arbeitsschutz und Sicherheit, vor Ort. Dabei wurden ausführlich die Abstützungs- und Sicherheitsmaßnahmen überprüft, ebenso wie die entsprechenden statischen Baumaßnahmen – auch und gerade die, die die von Hausschwamm befallenen Stellen betreffen. Gravierende Mängel oder Verstöße wurden nicht festgestellt, im Gegenteil, alle Beteiligten äußerten sich lobend über den Fortgang der komplizierten Baumaßnahme. Entsprechende schriftliche Bestätigungen des Statikers, der Zimmerei und des Sicherheits- und Gesundheitskoordinators liegen vor.

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2: Die indirekte Aussage, wir würden unsere Helfer:innen in Gefahr bringen, welche zudem nicht über angemessene Kompetenzen verfügen würden

Zitat: »Es sind ausschließlich Freiwillige, die den »Workout« organisieren, sie selbst haben keine bauhandwerkliche Ausbildung. Weder der Geschäftsführer noch die Architekten sind als Bauleiter vor Ort. […] Niemand trägt Arbeitsschuhe, Staubschutz, Helm, Handschuhe. Es gibt kein richtiges Werkzeug.«

Der Workout wird von zwei hauptamtlichen Kräften begleitet, welche sich in enger wöchentlicher Abstimmung mit dem Bauherren und der Architektin befinden. Beide sind regelmäßig und bedarfsorientiert auch persönlich beim Workout zugegen. 
Für Spezialarbeiten wie die Fenstersanierung werden die Ehrenamtlichen professionell angeleitet und in Workshops geschult – bei der Fenstersanierung zum Beispiel durch einen aktiven Tischlermeister und einen Tischler im Ruhestand. Die regelmäßigen Workout-Teilnehmer:innen verfügen häufig über eine eigene persönliche Schutzausrüstung. Weitere Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Helme sowie professionelles Werkzeug werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Zudem unterstützen uns einige Ehrenamtliche auch mit ihren für die Sanierung relevanten Kompetenzen und Ausbildungen, die sie aus ihren Berufen und bisherigen Tätigkeiten mitbringen.

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3: Die indirekte bis direkte Unterstellung, in Utopiastadt würden Gelder veruntreut und es fänden keine Arbeiten am Gebäude statt

Zitat: »Aus Fördermitteln des Bundes und des Landes wurden insgesamt 4 996 433.- Euro bereitgestellt, um ihn fachgerecht zu sanieren, zusammen mit der ebenso geschützten Treppenanlage auf dem Vorplatz. […] Der »Publikumsmagnet an der Nordbahntrasse« ist zwar seit März 2021 eingerüstet, es finden aber keinerlei Arbeiten statt. Schwarze Gewebenetze versperren den Blick auf die Fassaden. Firmenschilder suggerieren Aktivität.[…] Ob die gewährten Fördermittel korrekt verwendet wurden, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehbar, das müssen das Finanzamt und die Bezirksregierung untersuchen, denn die Stadtverwaltung verweigert alle Auskünfte. […] Ob Korruption vorliegt, muss durch eine Analyse der Geldströme geklärt werden.«

Die öffentlichen Fördermittel aus dem Landesprogramm »Initiative ergreifen« werden nicht in großen Tranchen, auf Vertrauensbasis, als Vorschuss oder gar am Stück überwiesen, sondern müssen bedarfsbezogen abgerufen und ihre Verwendung genau dokumentiert und nachgewiesen werden. Bereits vor dem Abruf der Mittel müssen entsprechende, förderrechtskonforme Ausgaben belegt werden. Die Abwicklung läuft über ein eigenes Baugeldkonto und ist zu jeder Zeit nachvollziehbar.
Für Planungsleistungen (Architektur, Schadstoffe, technische Gebäudeausstattung, Statik, Holzschäden, Sicherheits- und Gesundheits-Koordinator und Projektsteuerung), für Gebühren an Stadt und Land, für Schadstoffsanierung, Rohbauarbeiten sowie Dach- und Fassadensanierung haben wir zwischen 2017 und heute (01.09.2021) 1.718.224,84 Euro abgerufen und entsprechend verwendet. Ebenjene Arbeiten haben stattgefunden, zusätzlich wurden und werden viele Arbeiten im Rahmen der Selbsthilfe durchgeführt (wie zum Beispiel die oben genannte Fenstersanierung). Die Geschäftsführung und weiteres Personal der Utopiastadt gGmbH, welches sich mit um die Sanierungsmassnahmen kümmert, kann nicht über die Förderung finanziert werden.
Die genannte Treppenanlage auf dem Vorplatz und die dazugehörige Fläche sind nicht in unserem Eigentum. Die Sanierung der Treppe wird durch die Stadt Wuppertal und im Rahmen eines anderen Förderprojektes durchgeführt. 

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4: Die Aussage, 96.000 Euro wären in die Förderung des Forum:Mirke geflossen 

Zitat: »Auch diese Organisation [das Forum:Mirke] wird aus öffentlichen Mitteln gefördert, mit insgesamt 96.000 Euro bislang.«

Die 96.000 Euro sind keine Finanzierung für die Organisation des Forum:Mirke selbst, sondern sind nahezu vollständig in einen Quartiersfonds und von dort in die Finanzierung von Mitmachprojekten im Quartier geflossen. Nur ein sehr kleiner Teil diente der Finanzierung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit rund um die Mitmachprojekte, Veranstaltungen und Aktivitäten im Quartier und die Berichterstattung des Forums. Die Organisation des Forums erfolgt ehrenamtlich oder wird durch die ansässigen gemeinnützigen Organisationen personell getragen.
Über die Mitmachprojekte entscheidet ein lokaler Beirat, dessen Mitglieder vom Forum:Mirke vorgeschlagen und von der Bezirksvertretung Elberfeld per Beschluss bestätigt worden sind. Er besteht aus engagierten Menschen aus dem Quartier Mirke (https://quartier-mirke.de/quartiersfonds/wir-foerdern-mitmachprojekte). Die bisher geförderten Projekte sind hier zu finden: http://quartier-mirke.de/thema/mitmachprojekte.

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5: Die Behauptung, wir hätten uns nicht in einem Interview äußern wollen

Zitat: »Auch Christian Hampe will sich nicht äußern«

Es gab eine mündliche Interviewzusage durch den Geschäftsführer der Utopiastadt gGmbH, Christian Hampe, an Frau Dr. Leithäuser, als diese ihn bei einem spontanen Besuch während einer Baubesprechung mit der Architektin in Utopiastadt ansprach. Daraufhin schickte die Autorin, wie besprochen, am 06.08.2021 eine Terminanfrage per E-Mail, die zunächst urlaubsbedingt unbeantwortet blieb. Die Autorin hat weder im Gespräch noch in ihrer E-Mail auf die nahende Veröffentlichung des Artikels und scheinbare Dringlichkeit hingewiesen. Sie hat keinen erneuten Kontakt aufgenommen und auch nicht versucht, weitere Utopist:innen oder Organe in Utopiastadt für ein Interview anzufragen. Der Artikel erschien dann am 24.08.2021.

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6: Die Aussage, der Garten wäre verwaist und verwildert

Zitat: »Ein Gang ums Gebäude offenbart mehr, als in der Zeitung steht. Der Bereich für »urban gardening« ist verwaist, die Hochbeete leer oder überwuchert, der Garten verwildert.«

Grünflächen werden gemäht, Wege und Aufenthaltsflächen instand gehalten oder saniert. Obstbäume und -sträucher gepflegt und geschnitten. Bohnen, Salat, Sonnenblumen, Kräuter, Tomaten und essbare Blumen wachsen und gedeihen. Eine neue Terrasse wird gepflastert. Selbst mehrere Bienenvölker, die Utobees, helfen uns bei unserer Arbeit. Wir haben hier ein paar Fotos, die am Tag der Veröffentlichung des Artikels entstanden sind.

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7: Die Aussage, wir hätten die Anstrengungen von Ehrenamtlichen für die Außenwirkung Utopiastadts missbraucht

Zitat: »Die vielfältigen Anstrengungen von Ehrenamtlichen wurden missbraucht, um ein schönes Bild für die Öffentlichkeit herzustellen.«

Wir kooperieren für viele gemeinsame Ideen. Seit dem Einzug in den Mirker Bahnhof wird Utopiastadt von zahllosen ehrenamtlich engagierten Menschen getragen. Ohne die unvorstellbaren Zeit- und Arbeitsressourcen, die Engagierte freiwillig in diese gemeinsame Idee investieren, wäre der Ort mit all seinen Angeboten nicht vorstellbar. Dieses Engagement wird durch den Artikel grundlos abgewertet und uns in großen Teilen abgesprochen. Das macht uns, je nach Temperament, traurig bis wütend. Aber auf jeden Fall macht es uns alle sehr betroffen und sprachlos.  

Wir sind und bleiben jederzeit ansprechbar, egal ob es um den Gebäudezustand, Baustellenentwicklungen oder Utopiastadt allgemein geht. Zudem wissen wir, dass Utopiastadt inzwischen so komplex ist, dass immer wieder das Bedürfnis nach Erläuterung entsteht. Diesem Bedürfnis kommen wir gerne nach und entwickeln Tranparenz und Offenheit dieses Ortes immer weiter. 

Jetzt schütteln wir den Unmut über die Unterstellungen wieder ab, freuen uns über alle, die uns – gerne auch kritisch – gewogen bleiben und danken Euch sehr für Euer ungebrochenes Interesse an unserem lebhaften Gemeinwohl-Labor. 

Und wer gerne mithelfen möchte: 
Samstags um 11 Uhr ist Workout! 
Schreibt uns an info@utopiastadt.eu, schickt uns einen Brief oder lasst ihn an der Theke, wenn ihr mal vor Ort seid. 

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IMPF IMPF BABY … #2

#impfimpfbaby geht in die zweite Runde!

Am kommenden Samstag, 21.08.21 von 11:00-18:00 Uhr, ist es soweit – Erstimpfungen sind wieder im Testzentrum Utopiastadt möglich. Macht der Pandemie einen Strich durch die Rechnung, kommt vorbei, und erzählt allen davon. Fragt eure Nachbarn, Freunde und Familie, ob sie schon geimpft sind, und wenn nicht: gemeinsam auf zu Utopiastadt! Als Belohnung könnt ihr die Impflinge im Anschluss auf ein leckeres Getränk einladen, Deal?


Service-Absatz

»Warum Impfen Schlauer ist« von Ranga Yogeshwar

Infos zu den Dezentralen Impfaktionen der Stadt Wuppertal