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FENSTERSANIERUNGSWORKSHOP | Juni | Der letzte Tupfer!

Wir dachten drüber nach, zogen blank, spachtelten, was das Zeug hält, widmeten uns einer nie enden wollenden Riesenaufgabe und trugen dabei auf keinen Fall zu dick auf.

Zum Abschluss verteilten wir dann aber den letzten Tupfer und beendeten damit die Workshopreihe – zumindest vorerst.
Gemeinsam mit euch haben wir in den letzten sechs Workshops Stunden lang Fenster von ihrem alten Lack befreit, Lücken aufgefüllt, sie letztendlich wieder überstrichen, voneinander gelernt, uns ausgetauscht, zusammen diniert und gelacht. Wir haben dadurch einer historischen Substanz den Weg in eine utopische Zukunft ermöglicht, die wir gemeinsam mit euch gestalten. Ein Ende ist zwar trotz eurer Unterstützung noch nicht in greifbarer Nähe, aber das war auch kein Beweggrund, der uns dazu veranlassten, die Workshopreihe durchzuführen. Vielmehr wollten wir euch einen Einblick in unsere Arbeiten geben und diesen Anlass gleichzeitig als Versuch verstehen, unsere Expertise mit euch zu teilen. Dennoch fiebern auch wir voller Tatendrang auf das Ende der Sanierung unseres historischen Bahnhofsgebäudes hin – auf eine Zeit, in der wir uns ganz auf die Entwicklung und Nutzung von utopischen Räumen fokussieren können. Unser Motto bleibt bis dahin: Denkmal drüber nach!

Ein großer Dank geht mal wieder an all die ehrenamtlichen Helfer*innen, die sich im Rahmen des Workshops verausgabten und somit einen Teil zur Sanierung der historischen Fenster beigetragen haben!

Vielen Dank an: Amina, Pauline, Emilia, Tom, Alex, Paul, Thomas, Ralf, David und Jens!

Von nun an stehen erstmal keine weiteren Workshops zur Fenstersanierung auf dem Plan. Du kannst uns aber gerne im Rahmen des wöchentlichen Workouts unter die Arme greifen und gemeinsam mit vielen weiteren Utopist*innen am Bahnhofsgebäude und den umliegenden Flächen arbeiten. Treffpunkt: Samstags, 11 Uhr auf dem Bahnsteig.

Foto: Mosche

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Architektur und Algen

Ausstellungen in der Hebebühne und im Wartesaal 3. Klasse im Rahmen des SDE

»Layers of Time« von Hacer Bozkurt

Hacer Bozkurt begleitet als Fotografin das deutsch-türkische Team Deeply High auf dem SDE 21/22. In ihrer Ausstellung Layers of Time zeigt sie Innen- und Aussenaufnahmen von historischen, türkischen Holzhäusern in Makrevis im Osten der Türkei nahe der Schwarzmeerküste. Die Aufnahmen von Göbeklitepe, einer prähistorische Fundstätte in Südostanatolien, die zum Unesco Weltkultureben gehört, wird überspannt von einem futuristischen Bau, der an ein Raumschiff erinnert, dass in der kargen Landschaft gelandet ist. Das deutsche Architekturbüro kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten mbH wurde dafür mit dem Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2019.
Hacer Bozkurt zeigt zeigt in Layers of Time parallel zum SDE 21/22 Architektur aus prähistorischen Zeiten bis heute.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Hutmachers geöffnet.

»Algae« von Jan Göller und Tim Löhne

In der Hebebühne läuft die Ausstellung »Algae«, ebenfalls initiiert von SDE-Teilnehmer Team Deeply High. In ihrem Modellhaus werden Algen zur Wasserreinigung und Sauerstoff-Gewinnung genutzt.
In der Algae-Exhibition verbinden sich nachhaltiger Einsatz in zukunftsorientierten Technologien mit einer sinnlich, ästhetischen Wahrnehmung.
Mit Fotografien von Jan Göller und einer Soundcollage von Tim Löhne.

Öffnungszeiten:
11./12.6., 16-19.6. jeweils von 15-18 Uhr

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Führungen durch Utopiastadt

Wie sieht eigentlich der Wartesaal 1. Klasse gerade aus? Womit hat damals alles angefangen? Was bedeutet Euch Gemeinwohl? Wie funktioniert Utopiastadt als Lernort? Wo ist die Gemeinschaftswerkstatt? Und wie zum Teufel konntet Ihr so viel Fläche für experimentelle Stadtentwicklung sichern?

Wir beantworten jeder Zeit gerne die vielen, vielen Fragen, die uns tagtäglich zu Utopiastadt gestellt werden. Nun haben wir den SDE zum Anlass genommen, das umzusetzen, was wir schon lange vor hatten – öffentliche Führungen durch Utopiastadt!

Immer mit grundsätzlichen Informationen zum Gesamtprojekt und jeweils mit Blick auf spannende Teilaspekte:

Fr. 24.06., 18:00 Uhr

Matthias Wanner: »Quartiersentwicklung und Ortsidentität: der Einfluss von Utopiastadt auf die Schaffung des Mirker Quartiers«

Infos und Tickets unter https://www.wuppertal-live.de/?421460

Die Plätze sind begrenzt, der Ertrag kommt der Gemeinwohlarbeit zugute.

Sa. 25.06., 14:30 Uhr

Franziska Schmidt und David J. Becher: »Das Geheimnis hinter der schwarzen Gaze – Baustellenführung zur Sanierung des Bahnhofsgebäudes.«

Infos und Tickets unter https://www.wuppertal-live.de/?421265

Die Plätze sind begrenzt, der Ertrag kommt der Gemeinwohlarbeit zugute.

So. 26.06., 12:30 Uhr

Amanda Steinborn und Charlotte Ridder: »Wieder was gelernt – Utopiastadt als Bildungsort von Vielen für Viele.«

Infos und Tickets unter https://www.wuppertal-live.de/?420970

Die Plätze sind begrenzt, der Ertrag kommt der Gemeinwohlarbeit zugute.

Vergangene Führungen:

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Vortrag: Gemeinwohlstipendium bei Public Positions

Mittwoch, 15.6.2022, 18:00 Uhr

Swane Design Café, Luisenstr. 102a, Wuppertal-Elberfeld

Im Rahmen der Vortragsreihe »Public Positions«, die der Studiengang Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal seit mehreren Jahren organisiert, stellen Lana Horsthemke und Charlotte Ridder das Gemeinwohl-Stipendium vor und gehen dabei auch etwas tiefer auf grundlegende Problematiken in der Fördermittelvergabe ein, mit denen gemeinwohlorientierte Initiativen sich konfrontiert sehen. Im Anschluss an den Vortrag besteht Raum für Diskussion und Gespräche. 

Public Positions ist eine offene Vortragsreihe, die die Themen des Masterstudienganges um die Expertise externer Referentinnen und Referenten ergänzt und in Dialog zueinander setzt. Der Dialog findet dabei sowohl zwischen geladenen Vortragenden als auch zwischen Vortragenden und Wuppertaler Stadtraum statt.

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FENSTERSANIERUNGSWORKSHOP: Der letzte Tupfer! | 11. Juni 2022

Zum Abschluss der letzte Tupfer – das i-Tüpfelchen.
In den letzten Monaten haben wir mit zahlreichen ehrenamtlichen Kräften eine Vielzahl von Bahnhofsfenstern aufgearbeitet und aufgezeigt, welch intensiver Prozess hinter der denkmalgerechten Sanierung steckt. Stunden lang haben wir Fenster von ihrem alten Lack befreit, Lücken aufgefüllt, sie letztendlich wieder überstrichen, voneinander gelernt, uns ausgetauscht, zusammen gegessen und gelacht. Gemeinsam haben wir so einer historischen Substanz den Weg in eine utopische Zukunft ermöglicht, von der alle Besucher*innen Utopiastadts in Zukunft profitieren können. Im Rahmen des letzten Workshops wollen wir dem Ganzen nun den letzten Tupfer verleihen und haben dafür nochmal alle utopischen Charaktere versammelt. Keinen Schlussstrich ziehen – dafür bedürfen noch zu viele Fenster der Aufarbeitung – aber Bilanz ziehen. Also heißt es noch einmal: rein in die Arbeitsklamotten, Sicherheitsschuhe an, Pinsel in die Hand und los gehts! Lasst uns zusammen die (vorerst) letzten Tupfer vergeben! Dabei ist es natürlich egal, ob du professionelle Kenntnis mitbringst oder noch Lai*in bist.

Du fragst dich, warum du mitmachen solltest?
Gemeinsam erschaffen wir in lehrreicher und geselliger Atmosphäre einen Ort für die Entwicklung von Utopien. In einem Jahr können wir dann stolz vor einen der wohl schönsten historischen, vor allem aber fertig sanierten Bahnhofsgebäude des Tals stehen. Das ist nicht nur gut fürs Ego, sondern auch für die Zukunft unserer Stadt. Ganz nebenbei eignest du dir grundlegende Fähigkeiten der denkmalgerechten Sanierung an, erhältst die Möglichkeit, auch in Zukunft Fenster in Eigenregie zu sanieren und kannst dich gleichzeitig auf deinen fertiggestellten Werken verewigen. Zeit für einen verfrühten letzten Tupfer!

Wann und Wo?
In Utopiastadt (Mirkerstraße 48 | 42105) am:
Samstag, 11. Juni 2022 | 12 – 15 Uhr | Lackieren
Darüberhinaus findet jeden Samstag ab 11 Uhr das Sanierungs-Workout statt. Einfach vorbeikommen!

Du hast Bock? Dann melde dich unter folgender Email an: fenstersanierung@utopiastadt.eu

Und was ist mit Corona?
Auch wenn die staatlichen Verordnungen in den letzten Wochen massiv gelockert wurden, gilt im Rahmen der Workshops 2G+ und eine medizinische Maskenpflicht. Das heißt konkret du musst vorweisen können, dass du doppelt geimpft bist und ein tagesaktuelles Schnelltestergebnis mitbringen. Testmöglichkeiten gibt es bei uns vor der Tür. Die Booster-Impfung ersetzt den tagesaktuellen Test nicht!

Foto: Wolf Sondermann
Design: Lea Schöning

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Impulsabend: Von der Gepäckabfertigung zur Utopiawerkstadt!

Wie wird aus einer Baustelle eigentlich eine lebendige und offene Werkstatt für Alle? Gemeinsam mit Euch – den künftigen Nutzer:innen und Nachbar:innen der Offenen Werkstatt – wollen wir den Impuls setzen für einen Neuanfang!

Wann? 
22.06.2022 
18:00 – 21:00

Wo?
Utopiastadt
Wartesaal  3. Klasse / Utopiawerkstadt

Was erwartet Euch?
Seit einer ganzen Weile wird die ehemalige Gepäckabfertigung des Mirker Bahnhofs umtriebig saniert und renoviert. Woche für Woche schreiten Ehrenamtliche zur Tat, um die Vision einer Offenen Werkstatt für das Quartier zu realisieren!

Doch wie wird aus einer Baustelle eigentlich eine lebendige und offene Werkstatt für Alle?

Fest steht: Mit der anstehenden Innutzungnahme beginnt schon bald eine neue Zeitrechnung! Denn die Utopiawerkstadt soll ein lebendiger Lern- und Begegnungsort werden und Schauplatz von Weiterbildungen, Bauprojekten und handwerklichen Ambitionen. 

Gemeinsam mit Euch – den künftigen Nutzer:innen und Nachbar:innen der Offenen Werkstatt – wollen wir den Impuls setzen für einen Neustart.

Ralf Gloerfeld, Vorstand des Utopiastadt Fördervereins, gibt zu Beginn einen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Utopiawerkstadt. Im Anschluss besichtigen wir die Baustelle der Utopiawerkstadt und lernen die Räumlichkeiten kennen. Gemeinsam mit den Teams von Neue Urbane Produktion und DigIT_Campus widmen wir uns in kleinen Gruppen einigen zentralen Fragezeichen auf dem Weg in eine offene, lebendige und utopische Werkstatt für Alle: 

  • Hereinspaziert! Wie präsentiert sich die Werkstatt nach Außen und lädt zur Teilhabe ein?
  • Struktur muss sein! Wie, wann und zu welchen Konditionen kann man die Werkstatt nutzen?
  • Wo gehobelt wird da fallen Späne! Wie garantieren wir für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit?
  • Zusammen Wachsen! Wie fördern wir Gemeinschaftsgefühl, Austausch und Kollaboration?
  • Handwerkliche Bildung! Wie kann die Werkstatt neben individuellen Nutzer:innen, auch für kleine und mittlere Unternehmen aus der Umgebung ein Gewinn sein?

Wer lädt ein?

Ralf Gloerfeld
Vorstand des Fördervereins Utopiastadt und Werkstatt-Utopist der ersten Stunde

Neue Urbane Produktion Team 
Das Projekt Neue Urbane Produktion fördert und vernetzt Produktionsstätten im Bergischen Städtedreieck. Gemeinsam sollen somit soziale und ökologische Innovationen für Urbane Produktion und die Stadt der Zukunft entwickelt werden.

DigIT_Campus Team
Das JOBSTARTER plus-Projekt »DigIT_Campus – Das Bauhandwerk der Zukunft« unterstützt kleine und mittlere Unternehmen des Bauhandwerks im Bergischen Städtedreieck dabei, ihre Aus- und Weiterbildung an die Bedarfe der Digitalisierung anzupassen und diese so in allen Bauprojektphasen zu integrieren.

Anmeldung
Du möchtest die Utopiawerkstadt mitgestalten, künftig nutzen oder bist einfach neugierig? Ganz gleich ob Neuling, alter Werkstatthase oder Handwerksbetrieb: Wir freuen uns auf deine Impulse!

Zur besseren Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung bis 19.06. per Mail an: nup@utopiastadt.eu 

Projektförderung

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Logbuch

Gedenkort Seebrücke: nur fünf Tage unbehelligt

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von Renate Schatz:

Logbucheintrag 0.30

Am 21. Mai wurde der Gedenkort der Seebrücke Wuppertal eingeweiht. Es war ein Fest mit internationaler Musik, mit Glückwünschen und Dankesreden. Dann passierte es schon fünf Tage später: der Gedenkort wurde demoliert und mit Hassbotschaften verkratzt. Auf der Info-Tafel kann man die Abkürzung NSU für »nationalsozialistischer Untergrund« erkennen.

Wir von der Seebrücke waren innerlich darauf vorbereitet, dass Vandalismus an unserem neuen Denkmal nicht vorbei gehen würde. Ein Schock war es dennoch. Keine fünf Tage, dass dieser schöne Ort vor dem Mirker Bahnhof beschädigt wird. Drei Jahre hat es seit der Entwicklung der Idee gedauert, einem Erinnerungsort für alle Menschen, die auf der Flucht nach Europa ums Leben kamen, eine Gestalt zu geben. Viele haben daran mitgewirkt. Es wurden Kooperationspartner gefunden, Künstler*innen, Handwerker*innen. Sponsoren, Stiftungen, die Stadt Wuppertal, Firmen, Institutionen und Privatpersonen haben unsere Pläne unterstützt, finanziert und durchgeführt.

Im Vorfeld des Projekts hatten wir einige Hürden zu meistern: Der Lockdown hat uns eine einjährige Verzögerung gekostet und wir mussten die Preissteigerungen der Materialkosten kompensieren. Weil so viele engagierte Dienstleister für geringere Kosten oder sogar pro Bono gearbeitet haben und viele Menschen und Organisationen uns ideell und finanziell unterstützt haben, konnte das Boot mit der Gedenkstele und der Bepflanzung schließlich eröffnet werden.

Wir, die Seebrücke Wuppertal, werden weiter für ein offenes Europa eintreten, für das Recht auf Flucht und das Recht auf Ankommen und Asyl. Wir werden uns nicht von Menschen abschrecken lassen, die unsere politischen Forderungen, unsere humanitäre Haltung und Solidarität mit allen Geflüchteten, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe, Religion oder geschlechtlicher Orientierung, nicht teilen und auf zerstörerische Weise bekämpfen. Wir erklären uns auch solidarisch mit Flüchtenden und Flüchtlingshelfer*innen, die kriminalisiert werden. Gerade läuft der Prozess gegen die einen Teil der Crew des Seenotrettungsschiffs Juventa in Italien. Es drohen 20 Jahre Haft für jede Person, die gerettet wurde und hohe Geldstrafen. Eine perfide und wahrhaft inhumane Auffassung der Anklage. Dagegen müssen wir protestieren.

Wir haben viel Unterstützung bei der Umsetzung unseres Gedenkortes erfahren. Und jetzt bleiben immer wieder Menschen stehen, schauen auf die Infotafel, betrachten das gekenterte Boot im blau blühenden Feld. Wir bitten Sie, liebe Anwohner*innen und Passant*innen im Umkreis des Gedenkorts, halten Sie die Augen offen und zeigen Sie ihre Solidarität. Damit setzen Sie ein Zeichen der Hoffnung, der Humanität, für Integration und Demokratie und für ein gelingendes Zusammenleben aller.


Erstveröffentlicht am 02.06.2022 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/gedenkort-seebruecke-wuppertal-nur-fuenf-tage-unbehelligt_aid-70699511

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ONLY HUT | PANDA LUX

Das Konzert am 05.06.22 muss verschoben werden. Ein Ausweichdatum ist in Arbeit.

Schall. Musikmagazin , The Pick und Utopiastadt präsentieren:

PANDA LUX
Nach der Nominierung für den Swiss Music Award mit ihrem gefeierten Debut »Versailles« im Jahr 2018 und der danach folgenden EP »Zoo« kam 2020 das zweite Album der vier Multi-Instrumentalisten aus der Schweiz. Es ist keine Antwort, keine Reaktion. Pur und eigenständig, musikalisch filigran, pendelnd zwischen elektronischen und akustischen Klängen. Die Texte von Sänger Silvan Kuntz erzählen von ernüchternder Selbstwahrnehmung, der Illusion von käuflichem Glück, dem Zerfall von Vitalität und Selbstliebe und der langsam vergilbenden Sehnsucht nach mehr Wars das schon mit dem Leben? Kommt da noch was?
Für Panda Lux ja! Panda Lux ist Harmonielehre für die Diskothek, Poesie für die Spelunke.
Panda Lux ist Pop Zweitausendundjetzt.

MUSIK:


»Bar Franca« auf YouTube: http://bit.ly/2uPGfo7
»Oben« auf YouTube: http://bit.ly/2vIii2r
Panda Lux auf Spotify: https://spoti.fi/2RM6p3S

TICKETS:
In der »Only Hut«-Reihe verzichten wir bewusst auf Eintritt, um niederschwelligen Zugang für jede/n zu Kultur und Musik zu ermöglichen. Während 1-2 Hutrunden bestimmst du deinen Eintrittspreis selber – je nachdem wieviel dir der Abend wert war und wieviel du aufbringen kannst. Dabei ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass hier Acts auf der Bühne stehen, die von ihrer Arbeit leben wollen und sollen. Ein solch hochwertiges Programm funktioniert nur mit eurer Wertschätzung.

SUPPORT ACT | NOLA KIN

Nola Kin ist das Solo-Projekt von Carla Fellinger, die ihre rauchig-warme Stimme und
ihre Songwriting-Skills auf ihrer Debüt-EP «Fallstreak» erstmals in den Mittelpunkt
rückt. Diese geht unaufgeregt unter die Haut und beweist, dass die Zürcherin der
Musikwelt eine grosse Bereicherung sein wird.

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FENSTERSANIERUNGSWORKSHOP | MAI | Nicht zu dick auftragen!

Zu dick aufzutragen ist nicht so unser Ding.
Stattdessen haben wir uns behutsam darin geübt, die historischen Fenster und Blendrahmen Pinselstrich für Pinselstrich in Weiß zu tauchen. Nach Monaten der Schleiferei und des Spachtelns sind wir nun an einigen Fenstern bereits am letzten Arbeitspunkt angekommen. Das Ergebnis lässt sich sehen! Nach getaner Arbeit gab es Suppe und Brot von Hilde – danke dafür. Ein großer Dank geht außerdem mal wieder an all die ehrenamtlichen Helfer*innen, die sich im Rahmen des Workshops verausgabten und somit einen Teil zur Sanierung der historischen Fenster beigetragen haben!

Vielen Dank an: Theresa, Canan, Clara, Mats, Barbara, Marley, Tom, Pauline, Emilia, Tobias, Lars und Hilde natürlich!

Weiter geht es dann am Samstag, den 11. Juni 2022 ab 12 Uhr. Anmeldung via Mail an: fenstersanierung@utopiastadt.eu. Weitere Infos gibt es hier!

Foto: Mosche & Lars

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FENSTERSANIERUNGSWORKSHOP: Nicht zu dick auftragen! | 28. Mai 2022

Utopist*innen, wie Lea, tragen selten zu dick auf. Statt mit unseren Erfolgen zu prahlen und zu dick aufzutragen, ist jeder erreichte Meilenstein bloß ein weiterer auf unserem Weg zur Realisierung der Utopie – wie auch immer diese aussehen mag. Diese Form der Realisierung hat zahlreiche Facetten und die Sanierung der historischen Bahnhofsfenster ist eine davon. Also raus aus der Abendgarderobe, rein in die Arbeitsklamotten, Sicherheitsschuhe an, Pinsel in die Hand und los gehts! Im letzten Teil der Workshopreihe wollen wir uns nämlich dem Lackieren der Fenster widmen. Auch hier lautet das Motto: Bloß nicht zu dick auftragen! Nachdem wir in den letzten Workshops bereits nachdachten, blank zogen, uns den Magen vollspachtelten und Riesenaufgaben nachgingen, ist es jetzt an der Zeit, die Fenster mit neuem Lack zu versehen. Dabei ist es egal, ob du professionelle Kenntnis mitbringst oder noch Lai*in bist.

Du fragst dich, warum du mitmachen solltest?
Gemeinsam erschaffen wir in lehrreicher und geselliger Atmosphäre einen Ort für die Entwicklung von Utopien. In einem Jahr können wir dann stolz vor einen der wohl schönsten historischen, vor allem aber fertig sanierten Bahnhofsgebäude des Tals stehen. Das ist nicht nur gut fürs Ego, sondern auch für die Zukunft unserer Stadt. Ganz nebenbei eignest du dir grundlegende Fähigkeiten der denkmalgerechten Sanierung an, erhältst die Möglichkeit, auch in Zukunft Fenster in Eigenregie zu sanieren und kannst dich gleichzeitig auf deinen fertiggestellten Werken verewigen. Jetzt tragen wir aber erstmal nicht zu dick auf!

Wann und Wo?
In Utopiastadt (Mirkerstraße 48 | 42105) am:
Samstag, 28. Mai 2022 | 12 – 15 Uhr | Lackieren
Weitere Termine kannst du hier einsehen.

Du hast Bock? Dann melde dich unter folgender Email an: fenstersanierung@utopiastadt.eu

Und was ist mit Corona?
Auch wenn die staatlichen Verordnungen in den letzten Wochen massiv gelockert wurden, gilt im Rahmen der Workshops 2G+ und eine medizinische Maskenpflicht. Das heißt konkret du musst vorweisen können, dass du doppelt geimpft bist und ein tagesaktuelles Schnelltestergebnis mitbringen. Testmöglichkeiten gibt es bei uns vor der Tür. Die Booster-Impfung ersetzt den tagesaktuellen Test nicht!

Foto: Wolf Sondermann
Design: Lea Schöning