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Gemeinwohlorientierte Flächenentwicklung:

Der Utopiastadt Campus als Impuls?

Graphic-Recording von Dalibor Relic

Utopiastadt ist ein zentraler Ort im Quartier. Das ist zu einem dem kreativen und nachhaltigen Schaffen der ehrenamtlichen Utopist*innen zuzuschreiben, zum anderen allerdings ebenso Ergebnis eines langwierigen Prozesses der Sicherung der umliegenden Flächen – dem Utopistadt Campus. Diese 50.000 qm große Fläche, die den ehemaligen Bahnhof Mirke und die angrenzende Nordbahntrasse umschließen, eröffnet Raum für bürgerschaftliche Stadtentwicklung mitten im urbanen Raum. Eine Ausgangslage die in zeitgenössischen Stadtbildern nicht mehr oft zu finden ist. Doch diese Gegebenheit kommt nicht von irgendwo. Ein langwieriger Kommunikationsprozess mit der Stadt Wuppertal, den ehemaligen Besitzer*innen der Fläche und den Utopist*innen setzte die Grundlage für diesen Status Quo. Aber wie kam es zu dieser Ausgangslage? Wie unterscheidet sich der Prozess im Quartier Mirke von den vielen vergleichbaren, jedoch zumeist gescheiterten, Prozessen in der Bundesrepublik? Und inwiefern kann der Erfolg als Impuls für eine aktive Bodenpolitik verstanden werden? Diesen grundlegenden Fragen widmete sich der 8. Stadtentwicklungssalon am Dienstag, dem 09. März 2021.

Einen ausführlichen Bericht zu dem Termin findest Du auf der Homepage des Quartier:Mirke.