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Dach der Stadt Festival – An die Bewohner:innen in der Mirke

Liebe Nachbar:innen und Mitmenschen in der Mirke,
einige von euch haben sich in den letzten Tagen und Wochen bei uns bezüglich des »Dach der Stadt«-Festivals gemeldet und ihren Unmut über die Lautstärke geäußert. Die Beschwerden beziehen sich vor allem auf die Häufigkeit der Veranstaltungen und den dadurch entstehenden Wunsch nach, bzw. Mangel an ruhigen Wochenenden und richteten sich, zum Teil mit schwerwiegenden Anschuldigungen, auch gegen Utopiastadt. Aus diesem Anlass wollen wir uns heute zu dem Thema äußern und euch damit auch dabei unterstützen, eure Fragen und Bedenken an die richtige Adresse zu richten. 


Das »Dach der Stadt« Festival wird nicht von Utopiastadt veranstaltet, sondern durch den Wuppertaler Musiker Horst Wegener und Thilo Küpper mit der Dach der Stadt GmbH. Grundsätzlich begrüßen wir, dass (wieder) Kulturveranstaltungen stattfinden – auch auf und um den Utopiastadt Campus herum und im Quartier Mirke. Gerade heute ist es wichtig, dass sich Menschen begegnen und einen Raum zum zelebrieren von Gemeinschaft und Kultur, aber auch zur Diskussion finden. Wir nehmen allerdings auch die von Nachbar:innen geäußerten Bedenken bezüglich der Lautstärke ernst und verstehen, dass sich Anwohnerinnen und Anwohner durch die Häufigkeit der Veranstaltungen und die damit verbundene Lautstärke gestört fühlen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass das Austarieren zwischen unterschiedlichen Bedürfnissen (in diesem Fall nach Kulturveranstaltungen und nach Ruhe am Wochenende) oft nicht einfach ist und Kompromisse aller Beteiligten braucht. Wir haben vor Beginn des Festivals gegenüber dem Veranstalter Bedenken wegen der Lärmbelastung für das Quartier geäußert, besonders auch mit Blick auf die Menge der Veranstaltungen. Dieser hat Maßnahmen getroffen, um die Lautstärke für das Quartier möglichst zu reduzieren – leider scheint das Problem dadurch aber nicht ausreichend gelöst zu sein.


Deswegen glauben wir, dass es jetzt einen Dialog braucht. Die Dach der Stadt GmbH ist aktuell bereits dabei, diesen Dialog mit den Anwohner:innen zu suchen. Zudem können sich diese telefonisch unter 0202 – 51 52 250 oder per Mail an festival@dachderstadt.de direkt an die Organisatoren des Festivals wenden. Horst Wegener wird außerdem beim nächsten Forum:Mirke am 23.08.2021 dabei sein. Das Forum:Mirke setzt sich aus verschiedenen Akteuren und Initiativen im Quartier Mirke zusammen. Es steht für Kommunikation, Vernetzung und Kooperation im Quartier und sieht sich auch als Anlaufstelle für Menschen vor Ort. Der Termin steht Interessierten offen und wird in Kürze hier bekanntgegeben.


Wir hoffen, dass ein Weg gefunden wird, mit dem die Festival-Besucher:innen ebenso wie die Anwohner:innen den restlichen Sommer genießen können!

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Gemeinsam in den Süden

Das Utopiastadt Zirkuszelt geht ein Jahr auf Reisen | Du kannst beim Aufbau helfen |  Heute 16:30h


Eine Landmarke auf dem Utopiastadt Campus, das utopische Zirkuszelt, verlässt heute Utopiastadt und geht auf große Reise Richtung Wermelskirchen. Knapp drei Jahre hat das Zirkuszelt der Familie Circus Jonny Casselly einen außergewöhnlichen Ort für Lesungen, Konzerte, #trassenjam und #trassenrave geboten. Nun stehen die Vorbereitungen für den Solar Decathlon Europe 21/22 • Wuppertal ins Haus und das Zelt hätte eingelagert werden müssen. Aber wir haben ein Herz für Zelte. Und Zelte wollen aufgebaut sein. Alles andere widerspricht deren Natur. Also haben wir uns auf die Suche nach Zelt-Pflegeeltern begeben und haben sie in Wermelskirchen gefunden. Auf den ehemaligen Rhombus-Werken wird heute das utopische Zirkuszelt errichtet und in den kommenden Monaten mit Bässen beschallt, mit Duft von leckeren Speisen umgeben und über den Dächern der Stadt einen neuen Hingucker bieten. Damit der Plan aufgeht, brauchen wir noch einige Hände die heute mit anpacken. Wenn du für den nächsten Camping Urlaub üben willst und Lust auf ein bisschen Abenteuer hast, komm doch heute (Freitag) um 16:30 Uhr zu Utopiastadt. Wir packen ein paar Getränke aus dem Hutmacher ein und düsen gemeinsam in den Süden, denn:


UTOPIA IST ÜBERALL ZUHAUSE

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Logbuch

Die Hebebühne. Hilberts Hotel: Supagolf-Edition

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von Hank Zerbolesch:

Logbucheintrag 0.9

In einem Kopf mit endlich viele Ideen können keine Supagolf-Bahnen mehr erdacht werden, wenn das kreative Kontingent erst einmal erschöpft ist. Im Kopf von DDQ Lessa und Supaknut allerdings liegen mehr Ideen, als Hilberts Hotel Zimmer hat, und das hat schon unendlich viele.

Als Supagolf-Entstehungs-Zaungast fühle ich mich dauerüberrannt von den Gehirnfürzen der beiden Supa-Initiatoren. So wie Tyler Durden vor Lous‘ Taverne über sich selbst, fallen die zwei mit ihrem Ideen-Pingpong über mein eher systematisch gepoltes Gehirn her. Und während die beiden auf ihren wackeligen Holzstühlen reden und trinken und denken und trinken und rauchen und trinken, stell ich mir immer wieder die Frage, was das wohl für eine Kirmes ist da hinter diesen drei Augen. Welche Farbe hat die Idee einer S-Bahn? Wie fühlt sich der Gedanke einer Merk-dir-den-Ball-Bahn an? Und wie sehen eigentlich die kleinen Umpalumpas aus, die all die Bilder zu einer finalen Veranstaltung zusammen knüppeln? Am Ende sitze ich dann meistens auf der Supacouch, schütte Bier in mich hinein, höre dem 77-jährigen Mick Jagger (»So alt schon?«) zu, wie er in seine Mundharmonika pustet und versuche dem Schwindel Herr zu werden und nicht mehr zu verstehen, sondern zu genießen. Spaß zu haben. Denn das ist, worum es bei Supagolf geht: Eine gute Zeit haben. Und das gilt allumfassend: Ausdenken, skizzieren, Material ankarren, Leute einspannen, Ideen umsetzen, scheitern, Ideen verwerfen, neu erdenken, neu umsetzen, aufbauen, durchführen, abbauen, all das ist Teil der Supazeit. Und immer sind da Menschen. Hangarounds, Prospects, Members. Alle mit Bier, alle mit Bock und alle mit dem unbedingten Willen, ihr Privileg einer guten Zeit mit denen zu teilen, die eben keinen Supaknut und keinen DDQ Lessa um sich haben. Mit denen, die die letzten eineinhalb Jahre nichts zu lachen hatten. Mit denen, die leer sind. Runtergebrannt.

An dieser Stelle sollte die Kolumne sowohl einen Bogen zur Hebebühne als auch einen zu Utopiastadt schlagen, schließlich steht da oben »Neues aus Utopiastadt«. Aber wie Mick Jagger schon sang: »You can’t always get what you want«. Du kannst zwar noch unendlich viele Gäste in Hilberts schon lange belegtes Hotel unterbringen, aber wenn Herr Helmholtz auf Zimmer 1408 besteht, bricht das Paradoxon in sich zusammen. Wobei das natürlich auch nur die halbe Wahrheit ist. Denn ohne all die Sympathisanten und Mitstreiter und Freunde aus Hebebühne und Utopiastadt würde Supagolf der Abspann fehlen. Die Ernte. Das große Finale. All die Menschen, die all die Bahnen vom Saal 9 in die alte Tankstelle schleifen und auf den Campus tragen. Die Rollrasen-Rankarrer. Die Begleitheft-Bestücker. Die Aufbau-Asis. Ohne sie würden dann eben doch nur zwei Verrückte auf Holzstühlen sitzen und mit Ideen jonglieren, während in meinem Kopf Mick Jagger eine Autotune-Version von »Gimme Shelter« anstimmt. Und das wäre eine Tragödie. Für mich, für Mick Jagger, und ganz besonders für all die Supagolf-Besucher.


Erstveröffentlicht am 29.07.2021 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/nrw/wuppertal/stadtteile/elberfeld/die-hebebuehne-supagolf-edition_aid-61837947

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Für Engagementpreis NRW 2021 nominiert

© Land NRW

Bereits im siebten Jahr lobt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege den »Engagementpreis NRW« aus. In diesem Jahr steht der Engagementpreis unter dem Motto »Engagierte Nachbarschaft«. Aus 134 Bewerbungen wurden zwölf Projekte nominiert, die nun Monat für Monat digital vorgestellt werden.

Diesen Monat wird Utopiastadt als »Engagement des Monats« Juli vorgestellt. Nominiert sind auch viele andere spannende Projekte – schaut mal rein!

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Impf Impf Baby!

24.07.21 zwischen 11:00 und 17:00 Uhr | Drei Impfstraßen auf dem Utopiastadt Campus | Ohne Termin | Johnson&Johnson und mRNA-Impfstoff

Die Pandemie ist noch nicht besiegt. Deshalb starten wir am 24.07.21 zwischen 11:00 und 17:00 Uhr eine Impfaktion auf dem Utopiastadt Campus, in Kooperation mit der Stadt Wuppertal. Kommt ohne Termin vorbei und lasst euch Impfen und helft dabei, die Pandemie endlich zu beenden.

Begleitet wird die Impfaktion von einem Kulturprogramm. DJs und Getränke-Specials versüßen euch das Impferlebnis. 

Verimpft wird Johnson&Johnson und mRNA-Impfstoff. Alle Infos dazu findet ihr hier: https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2021/juli21/dezentrales-impfen.php 

| Begleitprogramm | 

Infos zu DJs und dem begleitendem Kulturprogramm veröffentlichen wir hier in Kürze.

| Anfahrt | 

Bitte kommt wenn möglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Parkplätze stehen in begrenzter Zahl zur Verfügung. 

SPREAD THE WORD NOT THE VIRUS

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Logbuch

Der Viertelsprecher

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« alle 14 Tage eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Die heutige Kolumne ist von Olaf Reitz:

Logbucheintrag 0.8

»Es ist der Fünfzehnte, es ist ein ungrader Monat, es wird siebzehn Uhr gewesen sein: Zeit für den Viertelsprecher. Zu Risiken und Nebenwirkungen hören Sie die Packungsbeilage:«

So würde der Viertelsprecher heute am Mirker Bahnhof beginnen, wäre er nicht in der Sommerpause verschwunden.

Der Viertelsprecher ist im siebten Jahr der analoge Messengerdienst im Mirker Quartier. Er kommt alle zwei Monate zum Mirker Bahnhof und verliest Meldungen aus dem Viertel für das Viertel. Der Impuls dazu entstand 2014 bei einer Beteiligungswerkstatt in der Alten Feuerwache an der Gathe zur Aktivierung des Mirker Quartiers. Hier trafen sich unglaubliche viele Akteur:innen des Viertels, um sich gemeinsam darüber Gedanken zu machen, wie dieser Stadtteil lebenswerter werden kann.

(Fußnote: Liebe Stadt Wuppertal, so funktioniert im Übrigen Partizipation. Da musst Du keine Angst vor haben; nur ab und an etwas Deutungshoheit abgeben.)

Ein Gedanke dieser Zusammenkunft beschrieb das Defizit von echter Begegnung, von echtem Austausch. Jede Art von Kommunikation wird digitalisiert und das echte Erleben stirbt aus. Oder ‚gewichtiger‘ formuliert: die Sekundärerfahrungen lösen die primären ab.

Das ist beim Viertelsprecher anders. Alle, die im Quartier wohnen, sind aufgefordert, mitzuwirken: denkend, hörend, schreibend, vortragend. Es gibt einen Viertelsprecher-Briefkasten in der Alten Feuerwache und eigentlich einen am Mirker Bahnhof, der im Zuge der Umbauten gerade verschollen ist. Da aber der Hutmacher wieder geöffnet hat, kann die Post am Tresen abgegeben werden. Die Briefe finden ihren Weg.

Begonnen haben wir dogmatisch, mit eingeworfenen Briefen; mittlerweile nehmen wir auch e-mails oder führen Interviews. Unkomplizierte Hilfe gibt eine Anstattschreiberin beim Formulieren und Schreiben – sie sitzt in der pädagogischen Werkstatt der Alten Feuerwache, der Homebase des Viertelsprechers, und ist Teil des Netzwerks von 1 km² Bildung. Hier sind auch Projekte angesiedelt, die das Format des Viertelsprechers als Plattform nutzen: Das Philosophieren mit Kindern, das Viertel-Lesen, die Buch-Werkstatt sowie Sprech- und Leseworkshops sind Kapitel im Viertelsprecher-Vortrag.

Ich schreibe hier im Logbuch Utopiastadt, und die berechtigte Frage ist, was hat das eigentlich miteinander zu tun? Da muss ich ausholen: Kurz nach Mauerfall war ich mit einem Straßenkunstprojekt in Magdeburg. Die Innenstadt war aber schon privatisiert und so wurden wir von der Polizei im Auftrag von Warenhausketten aus der Fußgängerzone verbannt, wir seien dort nicht erwünscht. Auf anderen öffentlichen Plätzen hatten wir es mit Menschen zu tun, die hinter ihren Gardinen standen und ebenfalls die Ordnungshüter auf den Plan riefen. Kurzum, ein Möglichkeitsraum ist leider keine Selbstverständlichkeit. Aber so ein Ort ist dieser kleine Bahnhof, ein Platz zur Erprobung und auch zur alltagstauglichen Verhandlung von großen Themen wie Freiheit und Toleranz.

https://viertelsprecher.wordpress.com


Erstveröffentlicht am 15.07.2021 in der Printausgabe der WZ:
https://www.wz.de/nrw/logbucheintrag-08-der-viertelsprecher_aid-61327711

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Supagolf kündigt neue Saison an

Supagolf ist die beliebteste Randsportart der Welt und wird seinen Fans jedes Jahr mit neuen, ausgefallen Supagolfbahnen gerecht.

Auch im elften Jahr bespielt das Sport-, Kunst- und Familien-Evänt wieder die Räumlichkeiten in und um den angrenzenden Hebebühne e.V. Unter dem Motto »Elfmeta Ebene« könnt ihr nicht nur beweisen, dass man das Runde auch ins’s Eckige schlagen kann, sondern in traditioneller Supagolf-Manier auf alten und neuen Bahnen eine ruhig oder auch spektakuläre Kugel schieben.

Hier die diesjährigen Termine:

24.07.21 – 15 bis 20 Uhr
25.07.21 – 12 bis 18 Uhr
31.07.21 – 15 bis 20 Uhr
01.08.21 – 12 bis 18 Uhr
07.08.21 – 15 bis 20 Uhr
08.08.21 – 12 bis 18 Uhr

Die Teilnahme am verücktesten Minigolftunier der Welt ist kostenlos. Über Spenden freut man sich aber sehr.

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Utopiastadt goes Talflimmern

28.07. – »Wer bist du?«
04.08. – »Homo communis«

Open-Air-Kino im Innenhof der Alten Feuerwache,
Gathe 6, Wuppertal-Elberfeld, Tickets & Infos: talflimmern.de


28.07., 21:00 Uhr – »Wer bist du?«

Nachdem »Wer bist du?« im Juni auf Stew.one Streaming-Premiere feiern konnte, freuen wir uns jetzt, ihn als Teil des Netzwerks »Community & Solidarity« am 28.07, 21:00 Uhr vor Publikum auf Leinwand präsentieren zu können! Der Eintritt ist frei, Tickets müssen aber vorher hier verbindlich reserviert werden.


04.08., 21:30 Uhr – »Homo communis«

Ganz besonders freuen wir uns zudem, dass wir Euch in Kooperation mit dem Talflimmern diesen Film präsentieren können:

Der Film »Homo communis« stellt Menschen in den Mittelpunkt, die ihre Vision von Kooperation und Teilen leben und zu realisieren versuchen. Der Dokumentarfilm spürt Orte solchen Tuns auf – jenseits von Markt und Staat, in Venezuela und Deutschland, urban und im Grünen. Dabei ist Filmemacherin Carmen Eckhardt auch auf Utopiastadt gestoßen – und was sie dort zeigenswertes gefunden hat, sehen wir am 04.08., 21:30 Uhr gemeinsam im Innenhof der Alten Feuerwache.

Laut Pressetext lädt der Film »… ein, die Welt mit Gemeinschafts-Augen zu sehen und macht Mut, aktiv zu werden.«
Hier geht’s zum Trailer.

Im Anschluss an die Filmvorführung besteht die Möglichkeit, mit der Regisseurin Carmen Eckhardt ins Gespräch zu kommen. Moderiert wird das Gespräch von David J. Becher.

Tickets gibt es hier, Der reguläre Ticketpreis enthält 1,– Euro Spende für den Solidarfonds »EinTopf«.

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PlanHaben – Die co-kreative Gründungsberatung

Du hast eine Geschäftsidee, die reif ist das Licht der Welt zu erblicken? Du träumst davon, mit dem was du gerne tust, ein eigenes kleines Gewerbe zu starten? Vom ersten Geistesblitz bis zur erfolgreichen Selbstständigkeit ist es ein langer Weg, auf dem die immer gleichen Fragezeichen und Fallstricke warten. Vielleicht bist Du schon einige Schritte auf diesem Weg gegangen, hast einige Hürden übersprungen und stehst nun vor dem nächsten Scheideweg? Damit bist Du nicht allein und genau darin liegt eine große Chance!

Für wen?
PlanHaben ist ein Angebot von Macher:innen für Macher:innen. Es richtet sich an produktive Menschen auf der Schwelle zur Professionalisierung – wie Euch. Im Fokus stehen die Themen, die in jedem jungen Gewerbe relevant sind – Eure Themen. Die entwickelten Lösungen sind passgenau, denn: Es sind Eure Lösungen.

Wie?
Wir laden Euch ein zu regelmäßigen offenen PlanHaben-Sessions. Ihr bringt die Themen mit, die Euch aktuell beschäftigen. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden suchen wir nach kreativen Lösungen. Ihr hört zu, steuert das Gespräch und nehmt die Antworten mit, die zu Euch passen. Der Prozess wird von uns professionell moderiert und so gestaltet, dass alle etwas greifbares mit nach Hause nehmen.

Von wem?
Christian Eder und Achim Konrad moderieren und begleiten Einzelne, Gruppen und Organisationen, überall dort wo etwas anfängt, wo Lösungen und Veränderungen gesucht werden. 

Wo?
Online via Zoom

Wann?
Vielen Dank an alle Beteiligten für die inspirierenden Beratungsrunden in den vergangenen zwei Jahren! Zur Zeit finden keine regelmäßigen PLAN HABEN Sessions statt. Sollte sich daran etwas ändern, geben wir das an dieser Stelle und über die Mailingliste bekannt.

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2. Platz beim Buchholzer Nachhaltigkeitspreis

In Utopiastadt arbeiten zwei Utopistinnen seit November an einem Ressourcen- und Unterstützungsstipendium für gemeinwohlorientierte Projekte. Mit dem Gemeinwohl-Stipendium werden vor allem ehrenamtlich gedachte Initiativen und Projekte bedarfsorientiert bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützt.

Gestern Abend ist das Gemeinwohl-Stipendium für seinen innovativen Ansatz mit dem 2. Platz des Buchholzer Nachhaltigkeitspreises ausgezeichnet worden. Der Buchholzer Nachhaltigkeitspreis zeichnet Projekte aus, die mit ihrem Engagement auf lokaler Ebene einem oder mehreren der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele dienen.

Fotos: Buchholzer Liste / Anna Lohrscheider

Neben dem Gemeinwohl-Stipendium wurde die Initiative »Klimaentscheid Schorndorf« mit dem ersten Platz, das »Labor Entwicklungspolitik« und das Projekt »Reconice« mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Besonders bewegt hat uns die Schüler:innen-Firma Reconice der Nelson-Mandela-Schule aus dem Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Reinschauen lohnt sich:

Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und bedanken uns herzlich für einen großartigen Abend und den Schwung für die weitere Projektentwicklung!