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Elektronische Teegesellschaft | Silvester in Utopiastadt

31.12.2022 | Kneipe ab 20:00 | Party ab 00:15 | Eintritt wird gewürfelt 

—— Der Hutmacher lädt zur 4. elektronischen Teegesellschaft, um mit euch das neue Jahr zu feiern! —— 

»Dort drüben«, sagte die Grinsekatze und schwenkte ihre rechte Pfote, »wohnt der Hutmacher, und hier« – dabei winkte sie mit der anderen Pfote – »wohnt der Schnapshase. Du kannst es dir aussuchen – aber verrückt sind sie beide.« »Aber ich will doch nicht unter Verrückte gehen!« widersprach Alice. »Ach, dagegen lässt sich nichts machen‘, sagte die Grinsekatze; »Hier sind alle verrückt. Ich bin verrückt. Du bist verrückt.« »Woher weißt du denn, dass ich verrückt bin?‘ fragte Alice. »Musst du ja sein«, sagte die Katze, »sonst wärst du doch gar nicht hier.«

MUSIK

Luisa Horst (@herr_horst) | @Gratwanderung

Unbekannt.mp3 (@ausnahmslost)

Celsius95 (@cel_sius96)

EINTRITT

Den Eintritt bestimmst du selbst — mit zwei Würfeln und viel Schwung 

Foto: Csilla Letay 

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Des Hutmacher Bilderbuch-Kino

18.12.2022 | 16:30 Uhr | Hutmacher

Auch die kleinen Erdenbürger*innen lädt der Hutmacher gerne zu seiner Teegesellschaft am Büchertresen ein. Daher zaubert er am 4. Advent etwas ganz besonderes aus seinem sagenumwobenen Hut: Das erste Kinder-Bilderbuch-Kino in Utopiastadt. Die Hutmacherin Tizi zaubert Bilder aus Kinderbuchklassikern auf die Wand des gemütlichen Cafés und liest die passenden Geschichten vor. 

Während die Kids Abenteuern wie »Pippi plündert den Weihnachtsbau«, oder »der Nussknacker« und »der Ostermann« lauschen, könnt ihr Eltern und Freunde euch einen Glühwein genehmigen. Für Kinder gibts Punsch aufs Haus und bestimmt auch eine Überraschungs-Geschichte 😉 

Kommt vorbei in des Hutmachers Stube – denn hier ist der beste Ort um Reisen in wundervolle Wunderwelten zu starten! Oder eben Richtung Weihnachten 🙂 

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Logbuch

Bitte wenden

Seit März 2021 erscheint in der Reihe »Logbuch Utopiastadt« regelmäßig eine Kolumne aus Utopiastadt im Wuppertaler Lokalteil der Westdeutschen Zeitung. Und hier auf der Seite.

Diese Kolumne ist von Benedikt Matthes und David J. Becher:

Logbucheintrag 0.37

Seit 2019 stehen drei Car-Sharing Fahrzeuge direkt vor Utopiastadt. Vergangene Woche ist eine Mobilitätsstation an der Wiesenstraße eingeweiht worden. Noch mehr Car-Sharing, zusätzlich Lastenradparkplätze – und eine Bushaltestelle direkt davor.

Doch während sich Car-Sharing und Fahrradinfrastruktur zwar langsam, aber stetig nach vorne entwickeln, scheint der ÖPNV oft auf der Stelle zu treten. 

Und steckt in einem Dilemma: Zu viel Bedarf, zu wenig Ressourcen. Hiesige Lokalmedien berichten überproportional oft über Schwebebahnausfälle. Weniger Busse aufgrund von Personalmangel sind sogar schon strukturell eingearbeitet. Und doch fallen immer wieder auch kurzfristig Fahrten aus oder verschieben sich durch deutliche Verspätungen. Und wenn der Stau auf der Gathe zuverlässiger planbar ist, als eine Busverbindung ins Büro, wird es für den ÖPNV schwierig, in relevantem Maße zur notwenigen Verkehrswende beizutragen.

Kann hier Digitalisierung kurzfristig helfen?

Es gibt eine WSW-App, es gibt einen Twitter-Kanal und sogar Radio Wuppertal berichtet über aktuelle Ausfälle. Doch leider sind die Informationen dort oft nicht so vollständig und nicht so passgenau, dass sie zumindest bei einer spontanen Umplanung helfen.

Von diversen Tagen der offenen Tür bei der WSW wissen wir, wie eng der Wuppertaler ÖPNV inzwischen digital überwacht und begleitet ist. Zwei Systeme lassen genau nachvollziehen, wo sich gerade welcher Bus befindet: Zum einen gibt es im Cockpit eines, welches den Busfahrer*innen erlaubt, auf den Anzeigen innen und außen die korrekten Linien und ihre Haltestellenverläufe anzuzeigen. Dieses System, die »init«, wie sie von den Busfahrer*innen genannt wird, hat einen Uplink in die Leitstelle der WSW, samt Positionsangaben. Zum anderen verfügen die Router, welche in den Bussen (in den Schwebebahnen noch nicht) das WSW-LAN für die Fahrgäste bereitstellen, über einen GPS-Chip, welcher die Standortdaten sekündlich ans Rechenzentrum des Dienstleisters tal.de überträgt. Der wiederum kann diese Daten auf einer Karte darstellen, zu der die WSW Zugang hätten. Die WSW sollten also jeder Zeit wissen können, wo genau welcher Bus unterwegs ist. Nun stellt sich die Frage: Wo ist nun die mangelnde Schnittstelle, diese Daten in Echtzeit an die Fahrgäste zu bringen, die sie unmittelbar benötigen?

Eine Stadt braucht einen verlässlichen Nahverkehr. Und natürlich sind Schwebebahnen und Busse, die wie geplant fahren, am besten. Aber das kann schiefgehen, weder Menschen noch Technik sind perfekt. Also braucht es dazu verlässliche Kommunikation. Auch hier gibt es schon gute Ansätze. Aber das geht noch offener! Im /dev/tal e.V. befassen wir uns schon immer mit offenen Daten und der Kommunikation dazu. Und fragen uns: Wie offen kann die WSW mit ihren Daten umgehen, damit nicht nur in irgendeinem Rechenzentrum das Wissen rattert, wo gerade der nächste Bus ist – sondern jederzeit bei allen Nutzer:innen des ÖPNV? Auf dass die Verkehrswende im Straßen- wie im Datenverkehr zügig voran komme.


Erstveröffentlicht am 08.12.2022 in der Printausgabe der WZ: https://www.wz.de/suche/utopiastadt+logbuch

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Einblicke in das Bauhandwerk der Zukunft

Die Abschlussveranstaltung des JOBSTARTER plus-Projekts »DigIT_Campus – Das Bauhandwerk der Zukunft«

Nach dreijähriger Projektlaufzeit geht das JOBSTARTER plus-Projekt »DigIT_Campus – Das Bauhandwerk der Zukunft« zum 31. Dezember 2022 zu Ende. Ziel des Projektes war es, kleine und mittlwere Unternehmen (KMU) des Bauhandwerks im Bergischen Städtedreieck dabei zu unterstützen, ihre betriebliche Aus- und Weiterbildung an die neuen Anforderungen durch die Digitalisierung anzupassen. Am 24. November 2022 hat das interdisziplinäre Projektteam von Mitarbeitenden der Bergischen Universität Wuppertal, der Neue Effizienz gGmbH und der UTOPIASTADT gGmbH im Rahmen einer Abschlussveranstaltung einen Einblick in die letzten drei Jahre der Projektarbeit gegeben und Transferprodukte vorgestellt.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Podiumsgespräch zum Thema: Einblicke in die (digitale) Baustelle rund um den Mirker Bahnhof, dem Sitz der UTOPIASTADT gGmbH. Dazu wurden drei beteiligte Akteur:innen an der Baustelle eingeladen: Christian Hampe (Geschäftsführer UTOPIASTADT gGmbH, Funktion der Bauherrin), Franziska Schmidt (Architektin INSA4) und Timm Schemann (Kaufmännischer Leiter, Nils Scharf Dachdecker). Anhand konkreter Beispiele wie 3D-Modellen und Drohnenaufnahmen des Mirker Bahnhofs haben die Anwesenden einen Einblick in den aktuellen Stand der Baustelle erhalten, sowie die Herausforderungen und Potenziale bei der Nutzung digitaler Tools erfahren.

Herzstück von »DigIT_Campus- Das Bauhandwerk der Zukunft« war die Entwicklung und Implementierung zweier Programme: Eins für Mitarbeitende von KMU und eins für Auszubildende des Bauhandwerks.

Im Rahmen des KMU-Programms wurden während der Projektlaufzeit 28 Betriebe zu den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Ausbildungsförderung beraten und unterstützt. Durch die Verbundpartner wurde ein buntes Programm bestehend aus exklusiven Workshops, individuellen Beratungsangeboten und Netzwerkveranstaltungen gestaltet. Neben Themen wie Ausbildungsmarketing und Ausbildungsförderung wurden unter anderem Beratungsangebote zu der Digitalisierung betrieblicher Arbeitsabläufe angeboten. Gerahmt wurde dieses Programm durch öffentliche Veranstaltungen und Sonderformate wie den Innovationspfad Digitales Bauen.

Dem Azubi-Programm liegt ein Gamification-Ansatz zu Grunde: In gewerkeübergreifenden Teams sind die teilnehmenden Auszubildenden spielerisch gegeneinander angetreten und haben in verschiedenen Modulen Punkte für die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben erhalten. Das Programm wurde während der Projektlaufzeit evaluiert und zweifach durchgeführt.

Abschließend wurde das Konzept von den drei Institutionen in zwei Modulhandbücher überführt: Für die Durchführung in Präsenz und durch die Covid-19 Pandemie in Remote, welches die Umsetzung der Inhalte auch im digitalen Raum ermöglicht. Die Modulhandbücher inklusive der entwickelten Arbeitsmaterialien stehen für die weitere Verwendung durch Berufsschulen, Bildungsträger, Ausbildende und Multiplikator:innen zur Verfügung.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde der in Zusammenarbeit mit teilnehmenden Betrieben entstandene Katalog »Chancen und Hemmnisse der Digitalisierung im Bauhandwerk« veröffentlicht und vorgestellt. Dieser Katalog richtet sich speziell an Bauhandwerksunternehmen, Verbände und Institutionen und eröffnet einen grundlegenden Überblick über Potenzialfelder einer digitalen Umstellung der Betriebsprozesse, zeigt Möglichkeiten und Probleme im Bauhandwerk auf und soll dabei unterstützen, selbst Strategien zur Überwindung relevanter Hindernisse abzuleiten und attraktiv für zukünftige Auszubildende zu sein. Auch dieser steht kostenlos zum Download bereit. Neben der ausführlichen Fassung wird auch noch eine Kurzübersicht zur Verfügung stehen.

Anschließend gab es Raum für den Austausch und die Vernetzung zum Bauhandwerk der Zukunft. Das Projektteam bedankt sich sehr bei den anwesenden Gästen, bestehend aus Teilnehmenden aus den beiden

Zusatzqualifikationsprogrammen, Kooperationspartner:innen, Wegbegleitenden und weiteren Interessierten für den intensiven Austausch und das Feedback!

Für weiterführende Informationen und Anfragen ist das Projektteam noch bis zum 31. Dezember 2022 unter info@digitcampus.de erreichbar, alle erarbeiteten Materialen stehen weiterhin hier zur Verfügung.

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The Stage is Yours

Die Open Stage im Hutmacher | 09.12.2022 | 20:00 Uhr

Wayne, Willi oder The Smith – viele Namen für den Menschen, der bei fast allen Bühnen rund um Utopiastadt und den Hutmacher seine Finger im Spiel hat. Wayne ist nicht nur utopischer Tontechniker, sondern seit vielen Jahren Gastgeber von Open Stages in Wuppertal. Nach einigen Jahren Pause kommt er nun mit seiner Gitarre und großer Lust zurück in seine Homebase – auf die Bühne des Hutmachers. 

The Smith und Utopiastadt laden zur Open Stage ein! Wir bauen PA, Backline und Drum-Set auf und ihr könnt auf der Bühne präsentieren, was ihr schon immer mit Menschen teilen wolltet. Text, Musik oder Schabernack! Alles ist möglich – wir sind immerhin in Utopiastadt. Und eins sei gesagt: ob ihr Profi seid, ob ihr alleine oder mit der ganzen Sippschaft auf die glorreichen Bretter Utopiastadt wollt, ob ihr mit oder ohne Bart seid, ob ihr eine Arie singen mögt oder ein selbstgeschriebenes, nie aufgeführtes Stück Text verlesen wollt — der Hutmacher liebt euch!   

Die Bühne öffnet um 20:00 Uhr, der Hutmacher stellt Getränke kalt und The Smith sagt dir irgendwann:

THE STAGE IS YOURS! 

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Only Hut Konzert | Polychronis

10.12.2022 | 20:00 Uhr | Utopiastadt 

POLYCHRONIS 

ist ein Versuch: Kann Punk tanzbar sein ohne sich anzubiedern? Kann Indie sich auch mal im Ton vergreifen und die Hässlichkeit feiern? Die Texte der Wuppertaler Band Polychronis bilden eine Mischung aus Abgrund und Optimismus, Melancholie und Ironie, mit der sie sich selbst und Anderen begegnen. Ein ehrlicher Versuch geht einher mit der Möglichkeit des Scheiterns. Wer davor keine Angst hat, ist bei POLYCHRONIS genau richtig.

MUSIK

Kleiner Drei – https://spoti.fi/3Vl9VRb

Es ist noch nicht alles verloren – https://spoti.fi/3ijx9bP

TICKETS | ONLY HUT

In der »Only Hut«-Reihe verzichten wir bewusst auf Eintritt, um niederschwelligen Zugang für jede/n zu Kultur und Musik zu ermöglichen. Während 1-2 Hutrunden bestimmst du deinen Eintrittspreis selber – je nachdem wieviel dir der Abend wert war und wieviel du aufbringen kannst. Dabei ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass hier Acts auf der Bühne stehen, die von ihrer Arbeit leben wollen und sollen. Ein solch hochwertiges Programm funktioniert nur mit eurer Wertschätzung.

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Neue Urbane Produktion: Ein Wegweiser für das Bergische Städtedreieck

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Regionale Produkte sind im Trend. Von der Pandemie über den Klimawandel bis hin zum Krieg an den Rändern von Europa – nicht erst seit den jüngsten Krisen hat sich herumgesprochen: Der weltumspannende Warenkreislauf ist fragil und in seiner gegenwärtigen Form wenig zukunftsfähig.   

Neue Modelle für Wirtschaft, Konsum und Produktion müssen also her, um den regionalen Wohlstand auf solide Füße zu stellen. Solche, die resilienter sind gegenüber Krisen, weniger verflochten in globalen Abhängigkeiten und klimaschonender in der Ökobilanz. Und soll nicht Wohlstand in erster Linie dem Gemeinwohl dienen? Und ein gutes Leben und Teilhabe für alle Bevölkerungsgruppen ermöglichen?

Unter dem Banner einer Neuen Urbanen Produktion laufen all diese Fäden zusammen. Knapp drei Jahre lang beforschte, förderte und vernetzte ein Projektteam aus Utopiastadt, dem Wuppertal Institut und dem transzent die Pioniere einer neuen Produktivität in der Region. 

Im Quartier, dem Lebensmittelpunkt der überwiegenden Zahl an Menschen im Bergischen Städtedreieck, fängt die Reise an. Denn Städte waren schon immer ein Ort, an dem nicht nur gelebt und konsumiert, sondern auch gearbeitet, gelernt und produziert wurde. Die Bandbreite reicht dabei vom traditionsreichen Handwerksbetrieb, über die kreative Manufaktur und den modernen Makerspaces bis hin zum Industrieunternehmen von Weltrang. 

Am Ende der Förderperiode ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Und nach vorne zu schauen, wo am Horizont die Visionen einer lebenswerten und produktiven Stadt von Morgen greifbar werden. Der vorliegende Wegweiser ist die Essenz aus drei Jahren Forschung, Praxis und Dialog. Er weist eine neue Richtung für die Region und ihre gestaltenden Akteure. Ob Wirtschaftsförderung, Stadtverwaltung, Zivilgesellschaft, Gründerszene, Unternehmen oder Wissenschaft: Wir laden dazu ein, den Weg gemeinsam zu beschreiten!

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HEPPA!

Freitag | 02.12.2022 | 19:00 – 22:00 Uhr | Hutmacher

Nach dem fulminanten Start sagen wir zum zweiten mal HEPPA!

Diesmal bringt das Kollektiv @Grat_wanderung unter anderem einen alten Bekannten der Hutmacher Crew, Chris Rose, mit und lässt Utopiastadt wackeln. Der Hutmacher kümmert sich sich wieder um Bier und warmen Glühwein. Ihr müsst schlicht und einfach den Start ins Wochenende genießen. So einfach ist das!

HEPPA! 

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SPIELCHEN?

Der Hutmacher lädt zum Pub-Quiz 

03.12.2022 | 20:00 Uhr | Utopiastadt

Der Hutmacher ist ein schlaues Kerlchen. Er erklärt nicht nur Alice das Wunderland, sondern auch seit vielen Jahren uns allen das gute Leben. Nun ruft er zum Pub-Quiz, um unser Wissen auf die Probe zu stellen. Gewinner*innen bekommen Bärtig Bräu und Winzig Wein als Belohnung ihrer Mühen – versteht sich von selbst. 

Leon und die Hut-Crew leiten durch den Abend und treiben euch an, euer Hirn in neue, noch unbekannte Leistungsspähren zu befördern. Bringt ein bisschen Allgemeinwissen mit, definiert das Wort »Schätzen« neu und zeigt euren Freund*innen, dass ihr ein Musik-Quiz-Genie seid. Getränke könnt ihr natürlich nebenher auch trinken – versteht sich auch von selbst.

Wir freuen uns riesig und fragen euch: SPIELCHEN?!

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Mo. 28.11. | SOLIDARISCHE MIRKE

Mo. 28.11.22 | 17 Uhr | Insel e.V. im ADA

Das Orgateam Forum:Mirke lädt am 28.11. von 17.00 – 18. 45 Uhr zu einem Treffen der Solidarischen Mirke ein. Insel e.V. im ADA hat uns dafür den Raum im oberen Stock zur Verfügung gestellt. Wir wollen gemeinsam weitere Schritte zu einer Solidarischen Mirke vorbereiten und sehen, welche Angebote kurz- oder längerfristig auf die Beine gestellt werden können.

In unserem Quartier gibt es viele Menschen, die gerade in der jetzigen Zeit mit Inflation und steigenden Energiekosten erhebliche finanzielle Probleme bekommen. Welche Auswirkungen dies auf die Lebenssituation der betroffenen Menschen hat, wurde uns beim letzten Forum eindrücklich geschildert. Wir, das Orgateam sind der Meinung, dass wir diese Situation im Quartier nicht ignorieren dürfen, sondern uns im Sinne einer Solidarischen Mirke für eine Verbesserung einsetzen müssen.

Im Quartier besteht bereits viel Engagement: Hausaufgabenhilfe in der Feuerwache, Lebensmittelausgabe in der Diakoniekirche, Hilfe bei Anträgen und Erläuterung von Amtsbriefen. Das sind nur einige Beispiele.

Darüber hinaus gibt es sicher noch viel weitere Bedarfe im Quartier! Diese wollen wir bei unserem Treffen von Euch/Ihnen erfahren und Möglichkeiten besprechen, wie wir Quartiersbewohnende Angebote aufbauen können, um hier zu unterstützen.

Bei dem Termin werden wir ausloten, welche Angebote hier im Quartier wichtig wären und wer dazu bereit ist, bei diesen Unterstützungen zu helfen. Aber auch schauen, was es schon alles gibt und wie alle davon erfahren können.

Lasst uns gemeinsam überlegen, welche Möglichkeiten wir haben und uns dann für ein solidarisches Zusammenleben einsetzen!