Kategorien
Neuigkeiten

Neue Urbane Produktion | Digitaler Auftakt am 27. 11.

27.11.2020 | 14:00 bis 18:00 Uhr | Zoom

Das Projekt Neue Urbane Produktion fördert und vernetzt Ideenträger:innen, Gründer:innen, Unternehmen und moderne Manufakturen im bergischen Städtedreieck. Gemeinsam schaffen wir Spielräume und entwickeln Perspektiven für nachhaltige und gemeinwohlorientierte Urbane Produktion in der Stadt der Zukunft. Seid dabei und werdet ein Teil unseres neuen und wachsenden Netzwerks! 

Am 27. November laden wir von 14:00 bis 18:00 ein zum digitalen Auftakt. Haben wir Eure Neugier geweckt? Dann helft uns und verbreitet die Ankündigung gerne in Euren persönlichen und beruflichen Netzwerken. 

Mehr Informationen rund um Programm, Anmeldung und die virtuelle Teilnahme über Zoom finden sich bald auf unserer Website: www.neue-urbane-produktion.de

Das Projektteam Neue Urbane Produktion freut sich auf gemeinsame produktive Zeiten!

Kategorien
Neuigkeiten

Talbohne | die Kaffeemanufaktur im Quartier

Text von Max-Mosche Kohlstadt | Bild von Wolf Sondermann

Die kleinen braunen Bohnen werden immer berühmter. Viele treffen sich gerne bei einer Tasse um ins Gespräch zu kommen, manche brauchen ihn um aufzustehen und andere genießen ihn zum Dessert – die Rede ist von Kaffee. Kein Wunder das sich auch in der Talstadt immer mehr um die Bohnen dreht. Neben zahlreichen Cafés öffnen immer mehr Röstereien im Stadtgebiet. Jetzt auch im Quartier!
Vor zweieinhalb Wochen eröffneten zwei Wuppertaler*innen ihren ganz eigenen Raum, den sie fortan den kleinen schwarzen Bohnen widmen – die Kaffeemanufaktur »Talbohne«. In zwei 40ft Container auf der Utopiastadt Campus Raumstation wird in Zukunft frischer Kaffee geröstet, zubereitet und an Kund*innen verkauft. Die Neueröffnung nahmen Wolf und Ich zum Anlass uns mit Yvonne und Sebastian, Initator*innen von »Talbohne«, bei einer Tasse Espresso zu treffen und mit ihnen über ihr Konzept, ihre Idee und Beweggründe zu sprechen.

(v.l.) Sebastian und Yvonne | Foto von Wolf Sondermann

Nach knapp drei Jahren des Großdenkens, der Konzeption und Umsetzung in Eigenarbeit eröffnete vor zweieinhalb Wochen die Kaffeemanufaktur »Talbohne« auf der Utopiastadt Campus Raumstation an der Nordbahntrasse. Doch wie kam es dazu und welche Hürden überwandten sie vor der Eröffnung?
Sebastian hatte schon immer Freude an Kaffee. Doch als er vor drei Jahren den Vizemeister im Kaffeerösten (ja es gibt tatsächlich eine Meisterschaft im Kaffeerösten!) kennenlernte, entfachte das eine Leidenschaft in ihm. Gemeinsam mit Yvonne entschlossen sie sich dazu ihre neu entfachte Leidenschaft in eine Geschäftsidee umzuwandeln. Nach langwieriger Suche und Abwägung des Standorts fiel die Wahl, statt auf ein Ladengeschäft in der Wuppertaler Innenstadt, auf den Standort »Utopiastadt« an der Nordbahntrasse. Laut eigener Aussage von Yvonne und Sebastian war diese Entscheidung reine Herzensangelegenheit, denn das Konzept der »Talbohne« könnte an keinen anderen Ort besser passen. Nach der Klärung der Bedingungen und der Möglichkeiten erwerben sie zwei 40ft Container die fortan Teil der Utopiastadt Campus Raumstation (USCRS) werden. In drei Monaten der aufwändigen Eigenarbeit bauen sie diese selbst aus und um und schaffen damit den Standort »Talbohne«. Yvonne betont, dass sie sich seit jeher gut aufgehoben fühlen und die tolle Nachbarschaft und der besondere Zusammenhalt ihr sehr gefällt.
Aber warum genau an diesem Ort? Yvonne und Sebastian gefällt das Konzept von Utopiastadt durch gemeinsame Kräfte einen Mehrwert für die Gemeinschaft zu erschaffen.  Natürlich wäre es leichter gewesen bereits renovierte Räumlichkeiten anzumieten, statt über ein halbes Jahr zwei 40 Fuß Container in Eigenarbeit auszubauen. Die Zwei suchen laut eigener Aussage allerdings das Besondere und Eigene und finden in dem Konzept der Utopiastadt Campus Raumstation ihre Idee wieder.

Die Manufaktur von innen | Foto von Wolf Sondermann

»Talbohne« steht für ein neuartiges Konzept, dass sich irgendwo zwischen Kaffeerösterei, Café und Conceptstore einordnen lässt. Hier wird allerdings kein seelenloser Lifestyle dargeboten. Stattdessen legen Yvonne und Sebastian besonderen Wert auf die Art und Weise wie sie dieses Konzept leben und gestalten. Dabei fokussieren sie sich auf fairen Handel und ein durch und durch nachhaltiges Konzept mit Ambitionen zu einer No-Waste Philosophie.
Sebastian verarbeitet deswegen nur fair gehandelte Kaffeebohnen die ohne Zwischenhändler*in direkt von den Kleinbäuer*innen erworben werden. Darin wird mit eingeschlossen, dass die Gelder für den Erwerb der Bohnen nicht nur an die Besitzer*innen der Anbaugebiete fließen, sondern ebenso an die Menschen die diese bestellen, versorgen und ernten. Außerdem werden direkt die Erzeugnisse ganzer Felder abgekauft, sodass die Existenzen der beteiligten Bäuer*innen garantiert gesichert sind. Aber auch in Sachen Nachhaltigkeit geht das Konzept Talbohne mit großen Schritten voran. Die von Ligarti designten Verpackungen bestehen zu 100% aus recyclebarem Rohstoffen und auch der Kaffeesatz wird nicht einfach in den Müll geschmissen. Stattdessen wird er entweder an die benachbarten Gärtner*innen des UtopiastadtGartens als Dünger oder an die Lebenshilfe weitergegeben. Letztere produziert aus den Kaffeeresten eine Kaffeeseife die z.B. im Conceptstore erworben werden kann. Des Weiteren produziert Yvonne aus den Kaffeesäcken, in denen die Bohnen geliefert werden, verschiedene Unikate, die im Conceptstore erwerben werden können – von Schlüsselanhängern bis hin zu Beuteln. Ganz im Sinne des Zusammenhalts und der lokalen Vernetzung streben Yvonne und Sebastian die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Wuppertaler Akteur*innen an. Bisher arbeiten sie bereits mit der Lebenshilfe Wuppertal und Remscheid, der Tiermanufaktur Ligarti und einigen Cafés zusammen.
Doch all diese Ambitionen können ohne ein durchsichtiges Geschäftsmodell keinen Vorbildcharakter mit sich tragen. Deswegen legen Yvonne und Sebastian wert darauf möglichst nachvollziehbar mit ihrer Lebens- und Produktionsweise umzugehen und freuen sich immer über interessierte Gespräche mit Kund*innen.

Ausblicke hinter der Theke | Foto von Wolf Sondermann

Sebastian liebt Kaffeebohnen und im Gespräch stellt sich heraus, dass das Kaffeerösten eine Philosophie für sich darstellt. Kaffee besitzt circa 1000 verschiedenen Aromen die durch unterschiedliche Handhabungen aus der Bohne herausgearbeitet werden können (im Vergleich: Wein hat ca. 600 Aromen). Dabei spielen verschiedenste Parameter wie z.B. die Sorte der Bohne, das Wetter in dem die Bohne reifte, Hitze unter der sie verarbeitet wird, Dauer der Hitzezufuhr und und und eine Rolle. Deswegen ist es nicht einfach eine reproduzierbare Kaffeevariation herzustellen. Gleichzeitig eröffnet diese Vielzahl an Variationen ebenso einen enormen Raum in dem experimentiert und neue Kreationen zusammengestellt werden können. Bis dato ist der Röster allerdings noch nicht an seinem endgültigen Standort im Container angekommen – dies wird voraussichtlich auch erst Anfang Dezember so weit sein. Bis dahin röstet Sebastian bei einem Freund in Hamburg und bringt die fertigen Bohnen in die Talstadt.

Neben den eigens produzierten Produkten aus Kaffeebohnen und deren Verpackung bietet »Talbohne« außerdem Raum für die Produkte weiterer nachhaltiger Wuppertaler Labels. Außerhalb der Öffnungszeiten des Hutmachers bereitet Yvonne die selbst produzierten Bohnen auch in Kaffeespezialitäten zu. Während der Öffnung des Hutmacher können Kund*innen die Kaffeevariationen der Talbohne direkt in der ehemaligen Bahnhofsschalterhalle genießen. Das Ganze stellt keine Konkurrenz dar, sondern vielmehr eine Kooperation, die es dem*der Endkund*in ermöglicht auch außerhalb der Öffnungszeiten des Hutmachers in den Genuss guten Kaffees auf der Nordbahntrasse zu gelangen. Sprich auf deinem Weg zur Arbeit kannst du nun ganz unkompliziert leckeren, fair-produzierten und nachhaltigen Kaffee genießen – das schmeckt!

die Kaffeebohnenkreationen Johannes, Pina und Else | Foto von Wolf Sondermann

Nach unserem Treffen können wir ganz ehrlich sagen: »Talbohne« ist Quartier:Mirke approved!
Nicht nur im Sinne der einzigartigen Kaffeekreationen stellt »Talbohne« einen Zugewinn für das Quartier dar. Auch als aufstrebender Einzelhandel bereichert die Manufaktur das Quartier und stellt erneut heraus wie vielfältig und interessant das Quartier ist und wird. Wenn ihr auch mal in den Genuss der Kaffeevariationen der Talbohne geraten wollte, dann schaut doch einfach bei Sebastian und Yvonne vorbei. Die knallig bemalten Container sind bereits aus der Ferne gut zu erkennen. Außerdem würden wir herzlichst empfehlen den beiden auf den gängigen Social Media Accounts [Facebook|Instagram] zu folgen und die Homepage zu besuchen, um ständig auf dem Laufenden zu bleiben!

Kategorien
Neuigkeiten

Mirker Quartiersfonds | Ab jetzt können wieder Anträge gestellt werden

Antragsfrist bis 19.11.2020

Der Lokale Beirat wird sich Ende November 2020 treffen und dabei über die Anträge für 2021 entscheiden.Gefördert werden 100 % der zuwendungsfähigen Ausgaben.Im Rahmen der Zielsetzung sind Mitmachprojekte zu vielen Themen möglich: Die Kinder- und Familienfreundlichkeit, eine bessere Umweltqualität,die Förderung der lokalen Ökonomie, das Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen, die Integration von Migrantinnen und Migranten,die Stadtteilkultur, eine aktive Freizeitgestaltung und bessere Bildungsmöglichkeiten.Auf der Homepage www.quartier-mirke.de finden sich gute Beschreibungen der bisher durchgeführten Mitmachprojekte mit lebendigen Fotos, sowie weiter Informationen Die Mitglieder des Beirates mit der Vorsitzenden Jana-Sophia Ihle, Alte Feuerwache und das Forum:Mirke sind gespannt auf viele kreative Vorschläge.

Kategorien
Neuigkeiten

1. Virtueller Stammtisch zum Thema „Smart Home

Was brauchen Smarte Gebäude in der Zukunft für eine technische Gebäudeinfrastruktur, damit sie sich nachhaltig und flexibel auf Anforderungen ihrer Bewohner*innen einstellen können? Antworten gibt es beim ersten virtuellen DigIT_Campus-Stammtisch am 28.10.2020 von 18:00 – 20:00 Uhr via Zoom. 

Das Projektteam von »DigIT_Campus – Das Bauhandwerk der Zukunft« und Gastreferent Markus Fromm-Wittenberg aus dem Hause Gira (Giersiepen GmbH & Co.KG) freuen sich auf einen spannenden Austausch mit Unternehmenskolleg*innen und weiteren Interessierten. Angestoßen wird aufgrund der Corona-Situation vor dem eigenen Bildschirm. 

Anmeldung unter www.digitcampus.de

Kategorien
Neuigkeiten

Wiedereröffnung des Hutmachers

Mo-Fr. ab 16:00h | Sa.-So. ab 12:00h

Vor 194 Tagen hat der Hutmacher seine Türen geschloßen. Ihr habt gemeinsam mit uns den Hutmacher am leben gehalten -mit dem ToGo-Verkauf, zwei großen Biergärten und eurer Treue. Doch irgendwas hat immer gefehlt. Die alte Schalterhalle. Die Büchertheke. Der Dreh- und Angelpunkt Utopiastadts.

Wir freuen uns unglaublich heute um 16:00 Uhr die beiden historischen Bahnhofstüren aufzuschließen und euch endlich wieder im Hutmacher begrüßen zu dürfen! Damit wir das jeden Tag aufs neue machen können, haltet euch bitte an die Regeln und helft so auch unseren Mitarbeiter:innen und den anderen Gästen. Zusammen machen wir uns einen pandemiesicheren, gemütlichen Winter in der wohl schönsten Kneipe, passen aufeinander auf und meistern auch noch die kommenden Monate. Deal?

Bis gleich IM Hutmacher!

Kategorien
Neuigkeiten

Jobs in Utopiastadt

Zur Ergänzung des Teams »DigIT_Campus« suchen wir kurzfristig zwei studentische Hilfskräfte. Details unter »Mitmachen«. (Bewerbungsschluss ist schon am 30.9. – also schnell nachsehen!)

Kategorien
Neuigkeiten

Ausgezeichnete Nachbarn

Ganz schön was los in der Nachbarschaft: Neben bundesweit 15 anderen spannenden Initiativen sind wir Landessieger beim Nachbarschaftspreis der nebenan.de-Stiftung geworden!

»Hier wird Zukunft und Stadt vereinbart und nebenbei auch noch darüber geforscht – besser kann es nicht sein! Hier arbeiten und leben Politik, Wissenschaft, Kreativwirtschaft, Handwerk uvm. miteinander – das ist für mich gelebte Demokratie und ein Vorbild für Interdisziplinarität«, sagt Lena Wiewell, Mitglied der Landesjury Nordrhein-Westfalen.
Wir wiederum sagen DANKE!

Aus über 900 Bewerbungen und 107 nominierten Projekten für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2020 haben wir es geschafft: Eine Expertenjury hat unser Projekt zum Landessieger in NRW gekürt und damit ist es eines von deutschlandweit 16 ausgezeichneten Projekten. Alle Landessieger gehen nun ins Rennen um die drei Bundespreise, die am 10. November in einer Online-Preisverleihung verkündet werden.
Es heißt also weiter »Daumen drücken«!

Und jetzt lachen, werkeln und basteln wir rasch weiter …: https://www.nachbarschaftspreis.de/de/Projekte/preistraeger

Kategorien
Neuigkeiten

Utopiastadt Lounge | Samstag 26. September 2020 | 18:30

Utopiastadt Lounge

Utopiastadt ist vieles. Ein alter Bahnhof. Ein Art zu denken. Ein Lebensgefühl. Eine Initialzündung eines andauernden Kultur- und Gesellschaftskongresses mit Ambitionen und Wirkung, wie manch ein*e Utopist*in in der Vergangenheit zu sagen pflegte.

Vor allem aber sind Utopiastadt wir. Es ist die Summe der individuellen Empfindungen und Blickwinkel, in Kombination mit gesundem Mut zur Lücke und Tatendrang, die diesen Ort beleben und produktiv werden lassen. Doch es ist oft nicht einfach bei all den Eindrücken den Überblick zu behalten. Gemeinsam mit dir haben wir deshalb die »Utopiastadt Lounge« ins Leben rufen um Durchblick zu schaffen. Im Rahmen dieses Veranstaltungsformats eröffnen wir Raum für aktuelle Neuigkeiten aus Utopiastadt, historische Funde aus utopischen Gemäuern und utopische Persönlichkeiten. So viel Utopie in einem Format – das kann nur gut werden! Schaltet ein und lernt uns kennen – in der zweiten Ausgabe stellen sich einige unserer Hutmacher*innen einmal genauer vor.

COVID-19:
Die Utopiastadt Lounge und das anschließende Konzert finden auf unserem Campus statt. Bringt gerne eure Picknickdecken mit! Auf dem Veranstaltungsgelände gilt die obligatorische Maskenpflicht. Am eigenen Platz darf die Maske abgelegt werden. Zur möglichen Kontaktverfolgung sammeln wir am Einlass eure Kontaktdaten ein. Den Eintrittspreis bestimmst du selbst.

Kategorien
Neuigkeiten

09.09.20 | 18:00h | Virtuelle Projektvorstellung „DigIT_Campus“

Worum geht es bei DigIT_Campus?

Bauen ist eine handfeste Tätigkeit. Das steht außer Frage. Und dennoch kann Digitalisierung in allen Bauprojektphasen – von der Planung über die Bautätigkeiten bis zur Geschäftsabwicklung – helfen, Prozesse zu beschleunigen, zu automatisieren und so Kosten zu sparen.Das JOBSTARTER plus-Projekt »DigIT_Campus – das Bauhandwerk der Zukunft« will kleine und mittelständische Unternehmen des Bauhandwerks im Bergischen Städtedreieck unterstützen, ihre betriebliche Aus- und Weiterbildung dahingehend anzupassen und zu erweitern.

Die Bergische Universität Wuppertal, die Neue Effizienz GmbH und die Utopiastadt gGmbH bieten gemeinsam zwei kostenlose Zusatzqualifizierungsprogramme an: eins richtet sich an Handwerksunternehmen des Bau- bzw. Baunebengewerbes und ihre Ausbilder*innen, das andere an ihre Auszubildenden im zweiten Lehrjahr.Die Themenbereiche Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie persönliche und soziale Kompetenzen für die Arbeitswelt werden dabei eng miteinander verzahnt.Dem Meeting beitreten mit Klick auf den Link!


https://uni-wuppertal.zoom.us/j/99134293868?pwd=enJJL1ZDaDV1YnZHdEJGc0hxVmpBdz09
Meeting-ID: 991 3429 3868
Passwort: 5aKHHxJL 

Kategorien
Neuigkeiten

Präsentation „Zukunftslabor Kunst & Stadt“

Hier brodelt die Zukunft: Das »Zukunftslabor Kunst & Stadt« hat sich in Wuppertal auf die Suche nach inspirierenden Orten gemacht. Seit langem oder kurzem setzen sie sich mit kreativem Engagement und als leuchtende Beispiele für die Zukunft und ein gutes Leben ein. In der »Versuchsanordnung 1« ist das Zukunftslabor 13 Orten begegnet. Daraus ist eine auffaltbare Stadtlandkarte entstanden, die inspirieren und für weitere Schritte beflügeln möchte. Das Projekt von )) freies netz werk )) KULTUR wurde von einem Kernteam, der Dramaturgin Uta Atzpodien, dem Kulturmanager Christian Koch, dem Mitarbeiter vom Wuppertal Institut Matthias Wanner und dem Grafiker Jens Robbers im Dialog mit Orten und Akteur*innen umgesetzt.

Am Mittwoch, dem 16.9. wird das »Zukunftslabor Kunst & Stadt« um 19 Uhr in Utopiastadt präsentiert. Als Gast ist der Sozialwissenschaftler und Nachhaltigkeits-Experte Davide Brocchi mit einem Vortrag zu »Die große Transformation in Kunst, Kultur & Politik« dabei.

Die Präsention ist zugleich inoffizieller Auftakt der geschlossenen Veranstaltung »Von der Zukunft her: Sommerakademie für eine klimagerechte Kulturpolitik« von der Kulturpolitischen Gesellschaft, die am 17. und 18.9. an verschiedenen Kulturorten stattfindet. Wir freuen uns, die pulsierende Wuppertaler Kultur auch auswärtigen Gästen vorstellen zu können.

Das Projekt von )) freies netz werk )) KULTUR ist eine Kooperation mit dem Wuppertal Institut und wurde mit freundlicher Unterstützung von der Kunststiftung NRW, der Jackstädtstiftung und dem Kulturbüro Wuppertal umgesetzt.

Der Eintritt ist frei. Das Kartenkontingent ist allerdings begrenzt. Einlass nur mit Anmeldung und corona-notwendigen Daten bis zum 13.9.2020 unter k-team@utopiastadt.eu. Eine Bestätigung erfolgt am 14.9.2020